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DSV aktiv – Richtige Lagerung der Skiausrüstung

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Die Tage werden länger, die Temperaturen wärmer – so langsam rückt der Sommer immer näher! Zeit also, nach den letzten schönen Skitagen die Winterausrüstung für die nächsten Monate gegen die Rad- und Wanderbekleidung auszutauschen. Doch bei der Lagerung des Ski-Equipments gibt es einiges zu beachten. Was für Wintersportler im Sommer gilt, ist auch für die Skiausrüstung ein Muss: fit bleiben in der schneefreien Zeit! Je besser die Ausrüstung für die Sommerpause vorbereitet wird, desto länger kann man damit den Skispaß genießen! Der DSV aktiv gibt wertvolle Tipps zum richtigen Übersommern der Skiausrüstung.

 2015_04_15 dsv aktiv

Kanten und Belag gezielt schützen
Sind die Kanten der Ski verschlissen, sind sie besonders leicht durch Flugrost angreifbar. Deshalb sollten die Kanten vor dem Einlagern mit einem Kantenschleifer abgezogen werden. Ebenso ist es sinnvoll, den Belag am Ende der Saison auszubessern und anschließend heiß zu wachsen. Die Ski dabei auch nicht vom überschüssigen Wachs befreien, weil es so die Laufflächen über den Sommer konserviert und optimalen Schutz der Kanten gegen Oxidation bietet. Riefen und Kratzer, über die in der Skisaison hinweggesehen wurde, können jetzt behandelt werden. Die Ski sind so zu präparieren, dass sie im Herbst oder Winter gleich wieder einsatzbereit sind für den ersten Tag im Schnee. Wer dafür nicht selbst Hand anlegen kann oder möchte, bringt seine Ski am Ende der Wintersaison zum Skiservice beim Sportfachhändler.

Lagerung der Ski
Wichtig ist es, dass die Ski in einem trockenen und kühlen Raum gelagert werden. Garage oder Gartenhaus sind im Sommer starken Temperaturschwankungen ausgesetzt, was zur Bildung von Kondenswasser führen kann und die Kanten der Ski rosten lässt. Besser eignen sich trockene und geschlossene Räume im Keller.

Beeinträchtigungen der Sicherheitsbindung vermeiden
Durch Schmutz können die Federn der Sicherheitsbindung so beeinträchtigt werden, dass sich die Auslösewerte ändern. Daher sollte die Sicherheitsbindung vor dem Einlagern der Ski mit Wasser gesäubert und die Mechanik mit einem Spezialspray eingesprüht werden. Von einem Entspannen der Feder rät der Deutsche Skiverband dringend ab! Das ist zwar einerseits sinnvoll, um die Federkraft zu erhalten und damit die Lebensdauer zu erhöhen, andererseits birgt es aber auch ein großes Risiko: Oft wird bis zum Anfang der neuen Saison vergessen, dass die Feder gelöst worden war und man setzt sich dann auf der Piste einer großen Gefahr aus, wenn die Bindung falsch auslöst. Als zentrales Bindeelement zwischen Mensch und Material sollte die Sicherheitsbindung generell vor dem nächsten Saisonstart vom Fachhandel überprüft werden. Über die Jahre können Schmierstoffe nämlich verharzen, was ebenfalls eine Änderung der Auslösewerte zur Folge hätte und damit ein Sicherheitsproblem darstellen könnte. „Ski und Bindungen sind so gebaut, dass sie auch über lange Jahre einen uneingeschränkten Fahrspaß ermöglichen“, erklärt DSV-Sicherheitsexperte Andreas König. „Umso wichtiger ist es aber, dass insbesondere die Bindungen mindestens einmal pro Jahr vom Fachhandel überprüft werden. Denn ein nicht oder ein zu früh auslösender Ski kann zu einem Unfall führen.“

2015_04_15 Skigeschäft


Skistiefel vor Schimmelpilzen schützen

Skischuhe sind, unabhängig vom Hersteller und von der Qualität, leider immer auch ein Biotop für Schimmelpilze, die sich, haben sie sich erst einmal eingenistet, den Sommer über im weichen Innenschuh ausbreiten können. Deshalb sollten die Innenschuhe aus der Schale herausgenommen und getrocknet werden. Erst wenn Schale und Innenschuh vollkommen trocken sind, sollten sie wieder zusammengebaut und mit geschlossenen Schnallen an einem trockenen Ort eingelagert werden. Beim Zusammenbauen ist auch auf einen faltenfreien Sitz des Innenschuhs in der Schale zu achten. Andernfalls können Falten entstehen, die die Passform beeinträchtigen und beim nächsten Einsatz drücken.

Sicherheitsausrüstung auf Tauglichkeit prüfen
Skistöcke, Helm, Skibrille, Protektor und Handschuhe sind in der skifreien Zeit ebenfalls an einem trockenen Ort einzulagern. Insbesondere der Helm sollte vor der Sommerpause gründlich gesäubert oder gar desinfiziert werden. Am Ende der Skisaison empfiehlt es sich, zu kontrollieren, ob die Ausrüstung noch gut in Schuss ist, oder ob etwa die Skibrille oder der Helm ersetzt werden müssen. Ist die Schutzausrüstung kaputt oder verschlissen, kann sie nicht mehr die gewünschte Sicherheit bieten. Bei Kratzern auf der Skibrille oder einem eingerissenen Teller am Skistock ist es sinnvoll, die Frühlingsmonate zu nutzen, um Ersatz zu besorgen. Damit vermeidet man Hektik am Anfang der neuen Saison und kann gleich optimal ausgestattet den Pistenspaß genießen. Ganz nebenbei können Frühlingskäufer oft das ein oder andere Schnäppchen machen.

Bekleidung waschen und neu imprägnieren
Auch die Skibekleidung bleibt „fit“ für den nächsten Winter, wenn sie sauber übersommert: Entweder Skianzug, -jacke oder -hose in eine Fachreinigung geben oder selbst in der Maschine waschen. Aber Achtung: Es sollten nur Schonwaschmittel und keine Weichspüler benutzt werden, denn der verstopft die Poren der Bekleidung und die technischen Fasern verlieren ihre Funktionalität. Wichtig ist auch die Imprägnierung der Skibekleidung, die am besten mit einem Spray aufgetragen und durch anschließendes Einbügeln mit geringer Hitze fixiert wird.

DSV aktiv – Die Top-5 der Sommersportarten für Skisportler

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Vom Radfahren über das Trailrunning bis zum Inlinern: Der Sommer bietet Möglichkeiten für jede Menge Fitnesseinheiten, die neben Ausdauer und Kraft vor allem auch viel Spaß bringen. Die Experten von DSV aktiv haben ihre Top-5 der Sommersportarten für Wintersportler zusammengestellt.

Radfahren in allen Variationen
Allgemeine Ausdauer und Kraftausdauer lassen sich besonders gut auf dem Rad trainieren. Ob Mountainbiken oder Rennradfahren – der Radsport erfreut sich auch nach Jahrzehnten immer noch einer ungebrochen großen Beliebtheit. Neuere Trends wie das E-Biken ermöglichen auch älteren oder ungeübteren Sportlern ein ungetrübtes Fahrvergnügen auf so manche Almhütte.

2015_07_20 Fahrrad Shutterstock zugeschnitten

Laufen, Laufen, Laufen
Regelmäßiges Jogging oder Trailrunning bietet eine optimale Vorbereitung auf die Wintersaison: Es ist gesund, fördert die Kondition und ist darüber hinaus flexibel und kostengünstig. Laut Angaben des Deutschen Leichtathletikverbandes gibt es in Deutschland schätzungsweise 17 Millionen aktive Läufer und die Zahlen steigen stetig. Eine besondere Form stellt das Nordic Walking dar: Es ermöglicht einen gelenkschonenden Zugang zum Laufsport und integriert durch den Stockeinsatz verstärkt ein einheitliches Ganzkörpertraining – perfekt für den Skisportler.

2015_07_20 Jogging Shutterstock zugeschnitten

Auf Gipfeljagd
Seit jeher einer der Hauptgründe für einen Urlaub in den Bergen: das Wandern, Bergsteigen und Klettern. Es gibt wohl kaum eine Sportart, mit der man so einfach und schnell dem Arbeitsalltag entfliehen kann. Den Gipfel oder die nächste Berghütte fest im Blick, fördern die ausgedehnten Sporteinheiten Grundausdauer, Fitness, Trittfestigkeit und Gleichgewichtssinn. Der Großteil der Wanderwege ist sehr gut erschlossen und ausreichend beschildert. Wer eine besondere Herausforderung sucht und die gängigen Wanderwege zu fad findet, der kann sich im Klettersport probieren.

2015_07_20 Wandern II

Ab auf die Rollen
Keine andere Sommersportart ermöglicht es Langläufern und Biathleten, den Bewegungsfluss und die Muskelbeanspruchung des Loipensports so einfach und gezielt in den Sommer zu übertragen. Auch Freizeitsportler können davon profitieren. Mit Action und Spaß lassen sich Ausdauer und Rolltechnik spielend leicht trainieren.

Der Klassiker für Regentage – Krafttraining
Alpines Skifahren und Skilanglauf sind komplexe Bewegungsabläufe, die nahezu alle Muskelgruppen beanspruchen. Maximal-, Schnell- und Reaktivkraft sowie Kraftausdauer werden im Krafttraining gezielt verbessert. Gerade verregnete Tage im Sommer eignen sich hervorragend für ausgedehnte Krafteinheiten. Unterschiedlichste Geräte und Gewichte im Fitnesscenter sind optimale Trainingsinstrumente und ermöglichen eine genaue Steuerung des Muskeltrainings.

Familie Maurer: „Wir lieben Skiurlaube“

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Familie Maurer war mit Sunweb im Skiurlaub und hat uns berichtet, was sie dort erlebt haben. Das möchten wir natürlich gerne mit euch teilen.

Der Saisonabschluss in den französischen Alpen ist der Höhepunkt für uns – dann darf „bitteschön“ der Frühling kommen!

Wir lieben Skiurlaube. Es ist eine Kombination von Ruhe und Erholung für den Körper, aber gleichzeitig Sport und Bewegung in freier Natur. Auf den schneebedeckten Gipfeln genießt man grandiose Ausblicke und ein wunderschönes Farbenspiel aus blau/weiß mit Sonnenschein und auch Kälte. Was will man noch mehr?

Maurer I

Mittlerweile entscheiden wir uns fast nur noch für die großen Skigebiete. Hier kann man den Skipass richtig ausnutzen und von Tal zu Tal ziehen. In den großen Skigebieten gibt es viele Off-Pisten Möglichkeiten, aber auch cruisen auf breiten Pisten ist natürlich möglich. In vielen Skigebieten werden sehr lustige Saison-End Events angeboten, z.B. bauten die Veranstalter in La Plagne ein ca. 6m langes Wasserbasin in den Schnee. Wer sich traute, konnte hier mit normalen Skiern durchfahren. Der Spaß besteht darin, genügend Schwung vom Hang mitzunehmen, um dann leicht zurückgelehnt – wie beim Wasserski – über das Wasser zu gleiten. Dieser Megaspaß wurde in der Nähe einer Hütte durchgeführt, so dass es auch nicht an Zuschauern mangelte. Unser Sohn Jakob hatte viel Spaß, immer wieder durchzufahren. Der Höhepunkt war dann ein französischer Skilehrer, der mit seiner Zwergengruppe durch das Becken fuhr – nur hatte er mehr Gewicht als seine kleinen Begleiter und so verlor er zu schnell an Schwung und ging langsam im Becken unter. Der Spaß war riesig – aber vermutlich für den Skilehrer ungewollt, denn selbst in der Frühlingssonne, macht ein nasser Skianzug nicht so richtig Freude.

Maurer II

Wir buchen seit mehren Jahren über die Homepage von Sunweb. Für Sunweb haben wir uns entschieden, da Sie auch in den Ferien unschlagbare Angebote haben, d.h. man kann kräftig sparen. Am effektivsten bucht man Unterkunft und Skipass zusammen. Die Homepage ist sehr funktionell gestaltet mit vielen Auswahl- und Einschränkungsoptionen. Wir hatte sogar schon den Fall, dass ein Haus nur noch über Option zu buchen war und nachdem die Unterkunft uns leider wegen der Gruppengröße absagen musste meldete sich eine Sunweb-Mitarbeiterin bei uns und bot uns echte Alternativen an. Wir haben uns dann auch für eine davon entschieden.

Praktisch sind auch die vielen Informationen zur Reise. Besonders hervorzuheben sind die ausführlichen Beschreibungen zum Skigebiet (meist schon mit aktuellem Skiplan) neben den allgemein üblichen Dingen zur Unterkunft wie Bewertung und Lage. Ein weiteres Plus: Ein weiteres Plus: Wo eine Reiseleitung vor Ort ist, erhält man, am Urlaubsort angekommen, nach dem Check-In teilweise eine SMS auf das Handy mit weiteren Informationen und der Nummer der Reiseleitung. Abhilfe geschieht dann sofort und persönlich vor Ort. Mit den Mitarbeitern von Sunweb am Telefon aber auch vor Ort sind wir sehr zufrieden. Wir bleiben daher bei Sunweb.

Familie Maurer

 

 

Sunweb ist für den World Ski Award in der Kategorie „World’s Best Ski Tour Operator“ nominiert.

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Sunweb ist dieses Jahr für den World Ski Award in der Kategorie „World’s Best Ski Tour Operator“ nominiert. Wir sind sehr stolz darauf, da der World Ski Award Teil der World Travel Awards ist. Für die Reisebranche ist diese Auszeichnung genau so viel wert, wie der Oscar in der Filmindustrie.

Dieses Jahr ist Sunweb nominiert und wir sind sehr stolz darauf. Sunweb hat eine breite Auswahl an Skireisen in einige der besten Skigebiete der Welt. Egal ob ihr zusammen mit eurem Partner, mit der Familie oder mit dem gesamten Freundeskreis in den Winterurlaub möchtet und egal ob ihr Skifahrer oder Snowboarder seid, wir haben den perfekten Skiurlaub für euch!

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World Ski Awards
Jedes Jahr wieder zieht es bis zu 400 Millionen Skifahrer in die größten und besten Skigebiete der Welt. Die Skiindustrie arbeitet unermüdlich, um sicherzustellen, dass alle einen unvergesslichen Urlaub in einem gemütlichen Hotel oder Apartment mit gutem Einstieg zu den gut präparierten und endlosen Pisten haben.

Die World Ski Awards zelebrieren die vielen Initiativen, die es möglich machen, unvergessliche Erfahrungen im Schnee zu sammeln. Gleichzeitig werden die Skigebiete, Hotels, Chalets und Reiseveranstalter gewürdigt, die hier als Träger für den Rest der Industrie agieren.

Wie werden die Gewinner in den verschiedenen Kategorien ermittelt? Durch eine Umfrage unter Fachleuten, Medien und natürlich unter denjenigen, die am besten wissen, was einen Skiurlaub fantastisch macht …  ihr!

Wählt Sunweb zu eurem Skireisen-Unternehmen Nr. 1!
Wir fühlen uns geehrt, nominiert zu sein und machen kein Geheimnis daraus, dass wir diese Auszeichnung wirklich gerne gewinnen möchten. Um zu gewinnen, brauchen wir eure Stimme! Jetzt abstimmen unter Worldskiawards.com. Einfach auf das Sunweb-Logo klicken und abstimmen!

Sunweb wurde zum „Weltbesten Skireiseveranstalter“ gewählt!

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Lagerfeuer

Habt ihr es schon gehört? Am 21. November sind in Kitzbühel in Österreich die „World Ski Awards“ verliehen worden. Die Auszeichnung wurde im Rahmen der diesjährigen World Travel Awards vergeben, die als „die Oscars“ in der Reisebranche gelten.

Die World Ski Awards wurden ins Leben gerufen um die Initiativen zu ehren, die zu einem einmaligen und unvergesslichen Skierlebnis beitragen. Während der festlichen Zeremonie werden Preise an Skigebiete, Hotels, Chalets und Reiseveranstalter verliehen, die führend in der Reisebranche sind.

Dieses Jahr war Sunweb in der Kategorie „Weltbester Skireiseveranstalter“ nominiert. Die vielen Stimmen von Skifahrern aus der ganzen Welt sowie Experten aus der Skiindustrie haben Sunweb zum Weltbesten Skireiseveranstalter 2015 gewählt!

WSA Beitrag I

Warum hat Sunweb diesen Award gewonnen?
Sunweb bietet eine breite Palette an Skiurlauben in einige der besten Skigebiete der Welt. Wir bieten alle Zutaten für ein unvergessliches und einmaliges Ski- oder Snowboarderlebnis. Egal ob du mit einer Gruppe, mit deinem Partner oder alleine in den Skiurlaub möchtest, es ist für jeden etwas dabei. Als Teil der Sundio Group können wir auf über 24 Jahre Erfahrung zurückgreifen und wir schicken jedes Jahr aufs Neue mehr Gäste zum Skifahren in die Alpen, als jeder andere Skianbieter. Kurz gesagt, bei uns werden Wintermärchen wahr! Hier kannst du dir unser award-winning Angebot schon mal anschauen.

 WSA Titel II

Willst du mehr über die World Ski Awards wissen? Hier findest du alle Gewinner und Nominierten der World Ski Awards 2015.

Das große Ski-ABC: Tipps für deinen Skiurlaub

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Tipps für den Skiurlaub

Vor der Abreise in den langersehnten Skiurlaub und der ersten Abfahrt auf den frisch präparierten Pisten, gibt es für Skifans ein paar Dinge zu beachten. Der DSV aktiv stellt das große Ski-ABC mit den wichtigsten Tipps von A-Z vor.

A wie Ausdauer: Noch bevor der erste Skitag ansteht, sollten Wintersportler die Basis für eine gute Grundfitness legen. Ausdauer- und Krafttraining stärken die Muskeln und bereiten den Körper auf die bevorstehenden Anstrengungen in den Bergen vor. Denn Skifahren erfordert Koordination und Kondition. Ein solides Sommer- und Herbsttraining ist wichtig, um auf der Piste länger fit zu bleiben.

B wie Bindungscheck: Eminent wichtig ist es, seine Skibindung vor der ersten Abfahrt beim Sportfachhändler mit einem elektronischen Bindungsprüfgerät überprüfen zu lassen. Denn nur eine Bindung, die im Falle eines Sturzes auch richtig auslöst, kann auch vor Verletzungen schützen! Für die Ermittlung des richtigen Einstellwertes sind verschiedenste Faktoren wie etwa Fahrstil, Alter, Gewicht oder die Abnutzung der Skischuhe relevant. Deshalb sollten zur Bindungseinstellung immer beide Skischuhe mitgebracht werden.

C wie Crème: In den Bergen auf 2500 Meter Höhe ist die Strahlungsintensität der Sonne um rund 33 Prozent stärker als auf 300 Höhenmetern. Stets im Gepäck sein sollten deshalb eine wasserfeste Sonnencrème mit höchstem Schutzfaktor und ein Lippenpflegestift mit pflanzlichen Wachsen oder Ölen. Tipp: Bereits in der Früh im Tal mit Sonnenschutzmittel eincremen!

D wie DSV-Versicherungen: Trotz guter Vorbereitung auf den Skiurlaub ist niemand vor Skibruch und -diebstahl, vor Unfällen oder Krankheit im Ausland gefeit. Deshalb ist es unabdingbar, entsprechend abgesichert zu sein. DSV aktiv bietet umfassende und maßgeschneiderte Skiversicherungs-Pakete für nahezu alle Wintersportler. Mehr Informationen unter www.ski-online.de.

E wie Erste-Hilfe-Set: Eine Reiseapotheke gehört zu jeder Urlaubsfahrt. Mit ihr können kleine Verletzungen oder Erkrankungen selbst versorgt werden. Der Arzt oder die Apotheke des Vertrauens geben Tipps, welchen Inhalt eine Reiseapotheke speziell für den Skiurlaub haben sollte. Sportfachgeschäfte bieten vielerorts auch Erste-Hilfe-Taschen für Skifahrer an, die neben Pflastern, Wundkompressen und Binden auch mit einem Dreieckstuch und einer Rettungsdecke ausgestattet sind.

F = FIS-Verhaltensregeln: Anders als im Straßenverkehr existieren für die Piste keine gesetzlich festgelegten Regelungen. Als Maßstab für rücksichtsvolles Verhalten dienen jedoch die FIS-Verhaltensregeln, die unter anderem vom Juristischen Beirat des DSV entwickelt wurden. Sie sind als Norm anerkannt und werden vor Gericht für die Urteilsfindung herangezogen. Die gegenseitige Rücksichtnahme ist dabei am wichtigsten! Die FIS-Verhaltensregeln und DSV-Tipps gibt’s unter www.ski-online.de/sis.

G wie Geschwindigkeit: Die Fahrgeschwindigkeit sollte beim Skifahren stets dem Können entsprechen, um auch bei unvorhergesehenen Situationen wie Eisplatten, Bodenwellen oder Behinderungen durch andere Skifahrer noch rechtzeitig vorbeisteuern oder bremsen zu können. Jeder Wintersportler muss sein Tempo und seine Fahrweise außerdem auch den Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen.

H wie Helmpflicht: Auch wenn in Deutschland keine Helmpflicht besteht, nur ein optimaler Kopfschutz hilft im Fall eines Unfalls oder Zusammenstoßes, schwerwiegende Kopfverletzungen zu vermeiden. Wichtig ist, dass der Helm optimal sitzt, gut durchlüftet ist, warm hält und der Sicherheitsverschluss geschlossen ist. Übrigens: In Italien, Österreich, Kroatien und Slowenien gilt eine gesetzliche Helmpflicht für Kinder und Jugendliche! Mittlerweile liegt die Helmtragequote aber auch in Deutschland bei 80 bis 90 Prozent.

I wie Imprägnieren: Neben dem Material sollten Wintersportler vor allem auch ihre Kleidung bereits im Vorfeld des Skiurlaubs einer genauen Prüfung auf Funktionstüchtigkeit, Wintertauglichkeit und Mängel unterziehen. Wichtig ist, dass die Skibekleidung ausreichend imprägniert ist. Entsprechende Sprays bewahren vor dem Eindringen unliebsamer Nässe. Das Imprägnat sollte danach bei geringer Hitze mit einem Bügeleisen fixiert werden, dann hält es länger.

J wie Jacke: Eine Skijacke hält warm und die Feuchtigkeit draußen und sollte außerdem atmungsaktiv sein. Die Reißverschlüsse der Jacke müssen einwandfrei funktionieren, damit sie richtig schließen und vor Kälte und Nässe schützen. Generell kleiden sich Wintersportler am besten nach dem Zwiebelprinzip (siehe „Z“).

K wie Kanten schleifen: Scharfe Kanten und gewachste Beläge garantieren nicht nur maximalen Skispaß, sondern erhöhen auch die Sicherheit auf der Skipiste. Ein gut gewarteter und gepflegter Ski ist letztlich auch besser zu fahren und zu kontrollieren. Während des Skiurlaubs kann man den Belag mit Flüssigwachsen und die Kanten mit Schleifgummis nachbessern.

L wie Lawinengefahr: Gerade bei frischem Pulverschnee lockt die Versuchung, die Piste auch mal zu verlassen – leider nicht ohne ein gewisses Risiko. Mutproben sind hier alles andere als angebracht. Damit bringt man nicht nur sich selbst in große Gefahr, sondern auch die Rettungsteams, die bei einem möglichen Lawinenabgang ausrücken müssen. Ob Lawinengefahr herrscht, ist an der roten Lawinenwarnleuchte am Pistenplan zu erkennen. Infos zur aktuellen Lawinenwarnstufe sowie der Lawinenlagebericht hängen an den Kassen aus.

M wie Materialcheck: Um vom ersten Urlaubstag an ungetrübten Skispaß genießen zu können, sollte man die Skiausrüstung vorher vom DSV aktiv-Partnergeschäft des Sportfachhandels überprüfen lassen. Sind die Ski zu kurz, die Schuhe zu eng, die Kleidung zu klein? Das sollte noch zuhause vor der Abfahrt kontrolliert und getestet werden. Dabei bitte beachten: Nach dem Kauf von neuen Skischuhen sollte die Skibindung unbedingt neu eingestellt werden!

N wie Non-alkoholische Getränke: Après-Ski gehört dazu, aber im Tal! Regelmäßiges Trinken hält den Sportler zwar länger in Form. Alkohol hingegen hat beim Skifahren nichts verloren! Für viele gehört Après-Ski zum Skifahren dazu – anstatt an den Schirm oder die Bar auf dem Gipfel, sollte es zum Feiern aber immer ins Tal gehen. Alkoholisiertes Skifahren birgt ein großes, oft unterschätztes Risiko!

O wie Orientierung: Kilometerlange Abfahrten mit unterschiedlichen Namen und Nummerierungen, die in alle Himmelsrichtungen führen – in manch einem Skigebiet ist es gar nicht so einfach, den Überblick zu behalten. In die Tasche gehört stets ein Pistenplan, in dem sämtliche Abfahrten eingetragen und auch farbig markiert sind. Auf einen Blick wird so klar, mit welchem Schwierigkeitsgrad und mit welcher Hangneigung man auf der Abfahrt rechnen muss. Einen Überblick bieten zudem die großen Panoramatafeln.

P wie Protektoren: Für jeden Fahrtyp gilt: Alles was schützt, macht Sinn. Wintersportler sollten eigenverantwortlich agieren und selbst entscheiden, welche Zusatzausrüstung für sie wichtig ist. Vor allem für Kinder sowie Abenteuerlustige, die im Funpark oder im Gelände Abwechslung zum Pistenspaß suchen und auch schon mal rasanter unterwegs sind, sind Rücken-Protektoren sehr zu empfehlen.

Q wie Qualität: Skifahrer sind in Deutschland in sogenannten „PGS“-Skigebieten bestens aufgehoben. Mit dem „Prädikat geprüftes Skigebiet“ haben die „Stiftung Sicherheit im Skisport“ (SIS) und der „Verband Deutscher Seilbahnen“ (VDS) mittlerweile 17 deutsche Skigebiete ausgezeichnet. Sie wurden zuvor auf eine optimale Sicherheit auf den Pisten überprüft. „PGS“-Skigebiete genügen den höchsten internationalen Sicherheitsstandards und tragen enorm zum Schutz der Skisportler bei.

R wie Ruhepausen: So ein Tag an der frischen Luft und mit ständiger Bewegung kann ganz schön anstrengend sein! Regelmäßige Pausen sind in jedem Fall notwendig, wenn Kraft und Konzentration nicht schon frühzeitig zur Neige gehen sollen. Kurze Stopps am Pistenrand behindern andere nicht und geben Gelegenheit, neue Energie zu tanken. Für längere Pausen können die Gipfel- und Panorama-Restaurants angesteuert werden.

S wie Skibrille: Eine Vielzahl aller Skiunfälle werden durch Wahrnehmungsfehler mitverursacht. Unabdingbar ist da die richtige Skibrille! Sie hält UV-Strahlen ab und vermeidet starke Blendungen sowie Augenreizungen durch Fahrtwind oder Schneetreiben. Gute Skibrillen verfügen über ein großes Sichtfeld, eine Antibeschlag-Beschichtung, einen UV-Schutz vor Strahlen bis zu einer Wellenlänge von 400 Nanometern (Standard „UV-400“) sowie über doppelte Gläser aus Kunststoff.

T wie Timing: Generell empfiehlt es sich, früh an den Bergbahnen zu sein und die optimalen Schneeverhältnisse zu nutzen. Sind die Hänge frisch präpariert, fährt es sich etwas leichter. Außerdem geht es an den Liften und auf den Pisten meist noch etwas ruhiger zu. Weniger Trubel herrscht generell außerhalb der Ferienzeiten, besonders im Herbst oder Frühwinter, und unter der Woche.

U wie UV-Schutz: Neben Sonnenschutzcrèmes sind beim Skifahren auch Ski- und Sonnenbrillen Pflicht, um vor gefährlichen UV-Strahlen zu schützen. Eine Sonnenbrille mit bruchsicheren Kunststoffgläsern für die Ruhepausen an der Skihütte sowie eine Schneebrille mit UVA- und UVB-Filter auf der Piste gehören dabei nicht nur bei Kaiserwetter aufgesetzt! Gerade diffuses Licht bei Nebel erhöht die Strahlungsintensität.

V wie Verpflegung: Kleine Zwischenmahlzeiten wie Müsliriegel oder Obst füllen den Energiespeicher während eines langes Skitages immer wieder auf. Sie sind einfach zu verstauen und können über den Tag verteilt in kurzen Erholungspausen eingenommen werden. Neben dem Trinken ist die Zufuhr von Energie über kleine Snacks ebenso wichtig und hält fit!

W wie Winterreifen: Bevor es losgeht, sollten Wintersport überprüfen, ob ihr Fahrzeug winterfest ist. Winterreifen, Frostschutz für das Kühlwasser, die Scheibenwaschanlage und Schneeketten müssen kontrolliert werden. Und: Autofahrer sollten sich unbedingt über die gesetzlichen Regelungen bezüglich Vignetten, Winterreifen, Maut, Warnwesten und Fahrzeuglicht am Tag in den Urlaubsländern informieren.

X wie X-country: Im Skiurlaub freuen sich Wintersportfans auf weiße, perfekt präparierte Pisten – doch die Skisportregionen haben weitaus mehr zu bieten. Vom Langlaufen über das Rodeln bis hin zu Kutschenfahrten versprechen die vielfältigen Freizeitangebote abseits der Pisten Abwechslung und Action pur! Gerade Schneeschuhwandern und Skitourengehen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit.

Y wie Youngster: Gerade für Kinder ist das Skifahren ein abwechslungsreicher und spannender Freizeitsport. Kindergartenkinder ab drei Jahren sind in den Zwergerl-Kursen der Skischulen bestens aufgehoben. Zwei bis drei Stunden sollte das Abenteuer im Schnee maximal dauern. Für Kinder im Vor- und Grundschulalter bieten die Kinderskikurse der Skischulen oder der ortsansässigen DSV-Skivereine die richtige Mischung aus Skiunterricht, Bergspaß und Wintersport. Die Kurse sollten mehrere Pausen sowie Abwechslung bereithalten.

Z wie Zwiebelprinzip: In Sachen Skibekleidung hat sich das „Zwiebelprinzip“ am besten bewährt. Mit verschiedenen Funktionsschichten übereinander lässt sich die Kleidung perfekt der Witterung anpassen. Die erste Schicht auf der Haut, eine für Wasserdampf durchlässige und atmungsaktive Skiunterwäsche, transportiert die Feuchtigkeit von der Haut weg und hält somit den Körper trocken. Als wärmende Zwischenschicht empfiehlt sich Fleece oder Softshell und als Oberschicht schützt ein wind- und wasserfester Skianzug.

Wintercheck für dein Auto – so kommst du sicher an

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Wintercheck fürs Auto
Wintercheck fürs Auto

Die meisten Deutschen fahren mit dem eigenen Auto in den Skiurlaub. Eine gute Vorbereitung ist dabei die halbe Miete. Mit diesen Tipps und Tricks kommst du sicher durch den Winter.

Anreise nicht unterschätzen

Die Wetterbedingungen während der Anreise können teilweise extrem sein. Montiere daher auf jeden Fall Winterreifen bevor du losfährst. In Deutschland und Österreich sind bei winterlichen Bedingungen Winterreifen Pflicht. Viele Orte erreicht man außerdem nur mit Schneeketten. Wer einen Skiurlaub in Deutschland, Österreich oder der Schweiz gebucht hat, ist sogar verpflichtet Schneeketten mitzuführen. Es empfiehlt sich auch ein Wintercheck in einer Autowerkstatt. Kaputte Batterien etc. können wertvolle Zeit kosten, die du sicher lieber auf der Piste verbringst.

Sicher durch den Winter IV

Selbst ist der Mann/die Frau

Einige Vorbereitungen kannst du auch selbst treffen: Kontaktpole und Klemmen am besten ab und an mit dem Schleifpapier abschleifen und die Batterie mit Batterieflüssigkeit nachfüllen. Ist die Batterie schon etwas in die Jahre gekommen, ist dies auch ein guter Zeitpunkt um sie eventuell auszutauschen, denn Kälte sorgt für noch weniger Kapazität. Altes Motoröl am besten durch spezielles Winteröl austauschen und Wischwasser mit Frostschutz benutzen. Kontrolliere alle Lichter und den Reifendruck. Gummielemente an der Türe und dem Kofferraum mit einem Silikonspray einsprühen: das vermindert das Risiko, dass die Türen sich nicht mehr öffnen lassen.

Checkliste des ADAC – so steht einer sicheren Reise nichts im Weg:

  • vor Reiseantritt über witterungsbedingte Straßensperrungen informieren und Route danach planen
  • Scheinwerfer, Scheibenwischer und Frostschutz für die Scheibenwaschanlage kontrollieren
  • Batterie älter als 4 Jahre? Check in der Werkstatt durchführen lassen
  • zeigt die Batterie Schwächen sofort austauschen
  • immer rechtzeitig tanken, damit es auch im Stau warmt bleibt im Auto
  • Schneeketten vor Reiseantritt probehalber montieren
  • ein Starthilfekabel mitnehmen für einen Pannenfall
  • Decke, Mütze, Handschuhe, rutschfeste Matten, Klappspaten einpacken
  • Thermoskanne mit heißem Tee und Taschenlampe einpacken
  • Spiele, Hörbücher, Kuscheltiere für die Kinder – das verkürzt etwaige Wartezeiten
  • Dieselfahrer sollten am Urlaubsort eine Garage buchen. Bei Temperaturen unter -20 Grad kann der Diesel ausflocken

Sicher durch den Winter III

Kontrolle behalten

Trotz guter Vorbereitung kann es natürlich trotzdem passieren, dass du unterwegs ins Rutschen kommst. Im zweiten Gang anzufahren, kann angsteinjagende Schlitterpartien verhindern. Am besten nicht zu viel Gas geben und die Kupplung langsam kommen lassen. Wichtig ist vor allem, die Geschwindigkeit und den Abstand zum Vordermann an die winterlichen Umstände sorgfältig anzupassen. Gefühlvoll Gas geben und beim runterschalten die Kupplung nicht abrupt zurückschnellen lassen, das kann nämlich auch für Rutschpartien sorgen. Vorsichtig in die Kurven fahren, verhindert Unglücke. Bremsen mit der Motorbremse, also dem zeitigen Zurückschalten, kann bei Schnee eine Option sein, um Rutschen zu verhindern.

Anderes Land, andere Sitten

Jedes Land hat seine eigenen Verkehrsregeln. Informiere dich vor der Abreise über die jeweiligen Vorgaben. In Deutschland und Österreich sind Winterreifen Pflicht. In Frankreich, Italien und der Schweiz gilt das lediglich für einzelne Gebiete, die durch entsprechende Verkehrsschilder markiert werden.

Sölden: Auf den Spuren von James Bond

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Der berühmteste Geheimagent der Welt weilt derzeit für Dreharbeiten des 24. Bond Films „Spectre“ in Sölden. Das Gourmet Restaurant IceQ auf 3048 Meter und die Gaislachkogl Bahn dienen als Schauplatz, Dreharbeiten im Bereich Gletscherstraße und Rettenbachferner folgen. Wer Agent 007 live und in Action sehen will, sollte im Januar oder Februar einen Urlaub in Tirol planen. Grund, um sich Sölden einmal genauer unter die Lupe zu nehmen.

14-1-2015 James Bond
Daniel Craig in Sölden (Quelle: apa/Barbara Bindl)

 

In höheren Sphären
Göttliche Pisten, Schneegarantie, imposante Berge die bis in den Himmel reichen und ein Snowpark, der aus allen Fugen platzt: Sölden ist der Traum eines jeden Wintersportlers. Vergiss alle Wettervorhersagen und Schnee-Apps. Wer nach Sölden in den Wintersporturlaub fährt, muss in den Wochen vor der Abreise nicht angstvoll vor dem Bildschirm sitzen, um die aktuelle Schneelage in den Alpen zu checken. Mit dem Rettenbach- und Tiefenbachgletscher vor der Haustüre ist eine Schneegarantie hier die normalste Sache der Welt.

Big 3
Als erster und einziger Skiort in Österreich bietet Sölden gleich drei Dreitausender, auch BIG 3 genannt, die mit modernsten Seilbahn-Anlagen erschlossen sind: der Gaislachkogel (3.058m), der Tiefenbachkogel (3.250m) und der Schwarze Schneid (3.340m). Empfehlenswert ist die Big 3 Rallye: grandiose 50km bringen dich durchs Skigebiet. Alle drei Dreitausender haben einzigartige Plattformen. Gaislachkogl: Die leichte Glas-Stahl Konstruktion des neuen Panoramarestaurant erhebt sich neben der Bergstation der Gaislachkoglbahn. Ganz oben am Dach genießen die BesucherInnen die atemberaubende 360° Aussicht. Felssteg Tiefenbachkogl: Eine 15 m hohe Pyramide an der Bergstation der Tiefenbachbahn markiert den Punkt des Abenteuers. An ihr hängt an Stahlseilen der stählerne, glasverkleideter Steg, der 20 m über den Gletscher-Abgrund hinausragt und im Nichts endet. Vor einem die Wildspitze, höchster Berg Tirols zum Greifen nahe – unter einem geht’s 60 m in die Tiefe. Naurplattform Schwarze Schneide: Etwa 90 Höhenmeter (15 min. Gehzeit) über der Bergstation der Schwarze Schneidbahn wurde auf 3.340 m Höhe eine kreisrunde Platte aus Lärchenholz in den Gipfelschnee gesetzt – mit einer Kraftpyramide im Zentrum. Der Weg hinauf ist steil, aber wer sich’s antut, wird belohnt und blickt unzähligen Dreitausendern waagrecht ins Auge. Der 360°-Blick reicht über 100 km bis zu den Dolomiten im Süden und zur Zugspitze im Norden.

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Panorama–Felssteg Plattform Tiefenbachkogel (3.250m)

Jedes Niveau
Pisten in jedem Schwierigkeitsgrad machen Sölden zu einem Wintersportparadies für Jedermann. Da sich die Pisten im Schwierigkeitsgrad stark unterscheiden, ist für jede Zielgruppe etwas dabei. Die Hügel rundum den Rettenbachferner formen Experten zufolge das anspruchsvollste Skigebiet Österreichs. Die langen, steilen Abfahrten sind sogar für erfahrene Wintersportler noch eine Herausforderung und auch die schwierigen Buckelpisten erfordern eine gute Technik (und gute Knie). Der Tiefenbach hingegen hat ein viel flacheres Gebiet und eignet sich daher für Anfänger mit weniger Übung. Das Gleiche gilt für den Giggijoch, wo sich Snowboarder und Freestyler im Area 47 Snowpark austoben. Neben einem fetten Sortiment an Schnee-Elementen und Jibs gibt es auch eine Chillarea mit Sound und Liegstühlen. Die große Anzahl an Rails, Boxen, Kickern und anderen Spielereien lassen beim besten Wille keine Langeweile aufkommen. Besonderes Bonbon: filme deinen Run durch den Funpark und schau ihn dir anschließend in XXL-Format auf einem großen Bildschirm an. Be a star!

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Der Area 47 Snowpark (Quelle: snowpark-soelden.com)

Frühe Stunden
Nach allem was oben schon gesagt worden ist, kann man den Eindruck gewinnen, dass der Pistenbully die Schneefreaks abends vom Berg fegen muss. Dem ist nicht immer so. Schon um ein oder drei Uhr nachmittags verlässt der größte Teil die Piste um in Richtung Après Ski Philipp und Tino’s Eisbar aufzubrechen. Bis in die frühen Morgenstunden wird in der Mogul Bar oder Fire & Ice durchgefeiert. Wer sich etwas ganz besonderes Leisten möchte, kann im Gourmet Restaurant Ice auf 3.048 m Seehöhe ein kulinarisches Gipfeltreffen erleben. Auf der Speisekarte befinden sich Produkte aus der Alpine Cuisine, begleitet von den besten Tropfen aus Österreich und der ganzen Welt. Kein Wunder, das Gourmetrestaurant ebenfalls Schauplatz des neuen James Bond Film „Spectre“ geworden ist.

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Ice Q Restaurant in Sölden (Quelle:www.soelde.com/iceq)

 

 

 

Skigebiete-Test Les Deux Alpes: Julia

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Unsere Skigebiete-Test-Kampagne geht in die zweite Runde. Dieses Mal ist Julia für uns und euch auf Entdeckungstour. Julia ist passionierte Wintersportlerin und fährt mehrmals pro Jahr in den Skiurlaub. Zusammen mit ihrem Freund Waldemar berichtet sie sechs Tage lang Brandaktuelles aus Les Deux Alpes. Was sie dort erlebt, lest ihr hier.

 

über den Wolken
Unsere Skigebiete-Testerin Julia über den Wolken

 Tag 1: Anreise und die erste Abfahrt
Das lange Warten hat endlich ein Ende! Seit Samstag sind wir in den französischen Alpen, in Les Deux Alpes (1350m – 3568 m) zum Skigebiete-Test für Sunweb. Die Anfahrt war angenehm, wir hatten keinerlei Stau und gute Straßenverhältnisse. Unser Navi hatte uns zwei Routen vorgeschlagen, einmal durch die Schweiz oder direkt durch Frankreich (kurz vor Basel, Richtung Mulhouse). Wir hatten uns für die zweite Variante entschieden, ist zwar von den Kilometern etwas länger und kostet 41,30€ Mautgebühr, aber nach unserem Empfinden deutlich angenehmer zu fahren als durch die Schweiz. Wir hatten sogar noch Zeit in Grenoble etwas Shoppen zu gehen. Heute ging es los mit dem Skivergnügen! Unsere Stimmung war etwas getrübt, da es gestern Abend geregnet hatte. Nichts desto trotz, konnten wir gut Skifahren. Die meisten Lifte sind geöffnet gewesen, nur auf Grund der aktuellen Schneelage sind alle Talabfahrten geschlossen geblieben.

Puy Salie
Aussicht auf den Schlepplift Puy Salie I & II in 3.200 Meter Höhe

 

Trotzdem gab es eine vielfältige Pistenauswahl sowohl für Einsteiger als für fortgeschrittene Skifahrer. Morgens, als wir gestartet sind, war es etwas nebelig jedoch so gegen 11 Uhr, konnten wir das beeindruckende und traumhafte Bergpanorama mit sehr viel Sonnenschein genießen. Wir freuen uns auf die kommenden Tage!

 

 

Julia auf der Piste II
Julia auf der Piste in Les Deux Alpes

 

Tag 2: Unsere Unterkunft
Les Deux Alpes bietet eine große Auswahl an passenden Unterkünften, ob in einem Hotel, Chalets oder in einer gemütlichen Ferienwohnung, es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Unsere Unterkunft befindet sich in der Résidence Aiguille Lodge. Es ist eine kleine, schnucklige Ferienwohnung, die absolut für zwei Personen ausreicht. Das einchecken war sehr easy und zuvorkommend. Und wer etwas Englisch sprechen kann, kommt wunderbar durch. Das Frühstück und das 3-Gänge Abendmenü kann man im Nebengebäude im Restaurant „Vie“ genießen. Und an der Bar, die bis 24 Uhr geöffnet hat, hat man die Möglichkeit, den Skitag mit einem Glas Wein ausklingen zu lassen. Was wir auch jeden Tag getan haben bzw. tun werden.  Was an dieser Stelle auch noch unbedingt erwähnt werden sollte, dass das Essen gut ist, selbst für uns Vegetarier, immer stets individuell zubereitet wurde. Einfach Super!! Das Servicepersonal ist sehr freundlich, kommunikativ und wahnsinnig bemüht. Unsere Ferienwohnung befindet sich im 3.Stockwerk und ist ca.30qm² groß. Hat zwei Zimmer, ein Bad, separates WC und eine Wohnküche und einen großzügigen Balkon, mit sehr viel Sonnenschein. Es gibt insgesamt fünf Schlafplätze. Bettwäsche und Handtücher gegen Aufpreis vorhanden. Das Auto kann man direkt vor der Résidence Aiguille Lodge  kostenlos parken. Internetzugang gibt es nur im Nebengebäude im Restaurant/Bar „Vie“, wo sich auch die Rezeption befindet. Die Endreinigung ist am Ende der Woche selbst durch zu führen. Frühstück gibt es ab 08:00 Uhr bis 10:00 Uhr morgens.

Es ist für jeden etwas dabei: Müsli, Joghurt, Käse & Wurst, Baguette, Nutella, gekochte Eier, Pfannkuchen, Obst, Säfte, natürlich auch Kaffee & Tee. Das Abendessen startet ab 19:00 Uhr. Man wählt morgens zwischen zwei Menüs, was man am Abend gerne essen möchte. z.B. Spaghetti Bolognese, Lasagne, Raclette, Sauerkraut mit Würstchen, Lachs in Blätterteig dazu Rosmarinkartoffeln und vieles mehr.

Essen
Ein Tag an der frischen Bergluft macht hunger – der zweite Gang unseres leckeren Abendessens

Die Lage der Résidence Aiguille Lodge ist gut. Man schnallt seine Ski vor der Haustür an und es kann gleich losgehen. Und das Beste ist, man kommt auch problemlos wieder, ohne die Ski abzuschnallen, zur Unterkunft zurück. Um für den nächsten Skitag wieder fit zu werden, kann man im Wellnessbereich relaxen und die Sauna genießen.

Tag 3: Der Ort Les Deux Alpes
Heute sind wir wieder von der Sonne verwöhnt worden. Unsere Gesichtsfarbe wird jeden Tag dunkler gebräunt. Kein Wunder, bei so vielen zahlreichen Bars & Restaurants, die direkt an der Piste liegen, kann man einfach nicht dran vorbeifahren. Für Liebhaber, die ein Picknick in der Natur machen wollen, finden im gesamten Skigebiet dafür vorgesehene Picknickplätze. Wir haben beides gemacht, die Mischung macht´s. Zum Abschluss des Skitages lohnt es sich den Einkehrschwung z.B. an der BAR „Le Diable“ auf 2400 Höhenmetern zu machen. Dort gibt es ab 15 Uhr HAPPY HOUR, wir haben für ein Glas Weißwein 4,20 € bezahlt und ein zweites Glas umsonst dazu bekommen. Für Bierliebhaber gilt das gleiche Prinzip, und kostet 4,70 €. Des Weiteren gibt es als Angebot ein 3-Gänge Tagesmenü für 29,90 € pro Person. Wir sind dort bis spät in den Nachmittag geblieben und sind dann von dort direkt mit den Ski zur Unterkunft gefahren. Die Piste war sehr vereist, deswegen war Vorsicht geboten. Nach einem gelungenem Skitag bietet Les Deux Alpes noch weitere sportliche Aktivitäten, hierzu zählen z.B. Schlittschuh laufen, Schneeschuhwandern, Eisklettern, eine Tour mit dem Snowmobil, Drachenfliegen und vieles mehr.

Eine der vielen schwarzen Pisten
Eine der vielen schwarzen Pisten

Zur Entspannung sind wir heute in das öffentliche Schwimmbad gegangen. Es ist einmal im 6-Tage-Skipass inbegriffen. Ein zweites Mal, ganz ehrlich, will man da nicht hin. Wer aber gerne bei eisigen Temperaturen seine Bahnen schwimmen möchte, ist dort genau richtig. Les Deux Alpes bietet auch viele Möglichkeiten zum Shoppen. Da kann man ruhig mehr Zeit einplanen, als nur einen Abend. Parken kann man entlang der Straße kostenfrei. Ebenso gibt es genügend Supermärkte: SPAR, Super U, Sherpa, Carrefour. Zur Abwechslung waren wir heute in dem Hotel Le Sherpa zu Abendessen. Es gab als ersten Gang eine Zwiebelsuppe, als Hauptgang Tortillas und als Nachtisch karamellisierte Banane. Es war alles sehr lecker. Der Koch war sehr flexibel und ging auf unsere Wünsche als Vegetarier voll ein. Den Abend haben wir dann noch an der BAR „Vie“ ausklingen lassen, wo es einfach eine super Stimmung herrscht!!


Tag 4: Mit dem Helikopter von Les Deux Alpes nach Alpe d’Huez
Wir sind mit dem Helicopter von Les Deux Alpes ins Nachbarskigebiet Alpe d´Huez geflogen. Der Flug dauerte ca. 5 Minuten  und hat uns 70 € pro Person gekostet. Absolut empfehlenswert!! Wer es auch erleben möchte, kann es direkt an den Skipass-Stationen reibungslos buchen. Treffpunkt war morgens um 09:00 Uhr auf 2100 m an der Helistation. Gestartet sind wir allerdings erst so gegen 10:00 Uhr.

Helikopter
Mit diesem Helikopter sind wir geflogen

Wir mussten warten, da der Helikopter, Skifahrer von Alpe d`Huez nach Les Deux Alpes geflogen hat. Dann kamen wir endlich dran. Mit dem Pilot, einem Mitarbeiter, zwei weitere Skifahrer und uns Zwei flogen wir nach Alpe d`Huez.  Es war ein kurzer aber sehr aufregender Flug. Der Flugplatz liegt auf 1860 m und befindet sich ein paar Minuten von der Piste entfernt. So konnten wir unsere Ski anschnallen und den ganzen Tag in Alpe d´Huez die Pisten genießen.  Da wir bereits hier zum dritten Mal skifahren, haben wir uns ziemlich schnell entschieden, nach ganz oben, auf den „PIC Blanc“ 3.330 m zu fahren. Man erreicht den Gipfel ganz bequem mit insgesamt 2 Sesselliften und einer Gondelbahn.  Dort angekommen, hatten wir eine wunderbare Aussicht auf Les Deux Alpes und auf das Skigebiet.  Einfach traumhaft!

Aussicht von Alpe d 'Huez
Ausblick von Alpe d’Huez auf Les Deux Alpex

Alpe d´Huez, bietet 250 Pistenkilometern und 135 Abfahrten. Einen Skipass mussten wir nicht extra kaufen. Es ist im 6-Tage-Skipass von Les Deux Alpes, für zwei Tage inbegriffen.  Ein pures Erlebnis ist, ohne Zweifel, die berühmte „Sarenne Abfahrt“ die 16 km lang ist. Wir hatten sehr gehofft, dass die Abfahrt geöffnet hat.  Juhu, wir hatten Glück! Und los ging es. Die Pistenverhältnisse waren ziemlich gut. Nach so einer schönen, langen Abfahrt knurrt dann auch mal der Magen. Im Restaurant „La Folie Douce“ (2700 m) direkt an der Gletschergrotte (übrigens sehr zu empfehlen, da kann man Eisskulpturen sehen) sind wir dann auch eingekehrt. Es gab auf der Terrasse eine tolle BAR mit Live-Musik und Showeinlage. Grandios! Da wir wieder zurück nach Les Deux Alpes fliegen mussten, konnten wir nicht ziemlich lange bleiben und sind direkt Richtung „Altiport“ abgefahren. Dort angekommen, wurden wir  nach einer kurzen Wartezeit so gegen 16:00 Uhr wieder zurück geflogen.  Von der Helistation konnten wir dann direkt zur unserer Unterkunft Résidence Aiguille Lodge mit den Skiern abfahren und den Tag an der BAR „Vie“ Revue passieren lassen. Was für ein toller Tag!!

Aus der Vogelperspektive

Tag 5: Das Skigebiet – Les Deux Alpes, seine Pisten und Funparks
Am heutigen Skitag, sind wir nach einem ausgiebigen Frühstück, recht spät gestartet. Wir sind dann direkt mit den Skiern zur Sesselbahn „Petite Aiguille“ und von dort aus über die grüne Piste zur Seilbahn „Jandri Express I“. Auf 2500 m haben wir dann die Seilbahn „Jandri Exress II“ genommen und waren in ca. 30 Minuten fast auf dem Gletscher. Nun hat man die Wahl zwischen dem Schlepplift oder der unterirdischen Bahn „Funiculaire“. Dauert ca. noch mal 10 Minuten.  Oben angekommen hat man eine beraubende Aussicht auf die französischen Alpen, wie z.B. auf den Mont Blanc. Einfach überwältigend! Hat man die Lifte alle überwunden, kann man jetzt direkt von 3421 m  z.B. direkt zur Unterkunft „Aiguille Lodge“ abfahren. Wohl gemerkt, ohne dazwischen einmal liften zu müssen. Hier hat man die Wahl zwischen grünen, blauen und roten Pisten. Allerdings führt der letzte Abschnitt derzeit wegen Schneemangels nur über eine schwarze Piste „Valentin“.

Auf 3421m Höhe
Auf 3.421 m in Les Deux Alpes

Das Skigebiet  Les Deux Alpes bietet 220 Pistenkilometern und 47 Skilifte. Die Wartezeit an den Liften hält sich in Grenzen. Und die Pisten werden erst dann voll, wenn alle nach dem Aprés Ski ins Tal abfahren. Des Weiteren bietet das Skigebiet einen riesigen  FUNPARK mit Schneegarantie, da es auf 2600 m liegt. Dort können sich Freestyle- Snowborder /Skifahrer austoben.  Wir haben uns heute auch an den Funpark ran getraut und festgestellt, dass es selbst für uns Freeestyle Anfänger was dabei war. Es hat einen riesen Spaß gemacht, die Skicross-Streke zu fahren.

Worüber wir sehr enttäuscht sind, aber da kann man einfach nichts machen, ist, dass wir das Freeride-Paradies nicht erleben konnten.  Es ist schlichtweg zu wenig Schnee und abseits fahren war einfach drin. Ansonsten bietet Les Deux Alpes verschiedenste Freeride-Möglichkeiten. Gerne hätten wir auch die legendären Hängen von „La Grave“ erlebt und darüber berichtet. Denn über den Gletscher in Les Deux Alpes kann man abseits nach La Grave abfahren. In unserem Fall,  war auf dem „Glacier“ Schluss, den die Übergangslifte voraussichtlich erst im Februar öffnen.

Abfahrt vom Gipfel in Les Deux Alpes

Nun ja, nach einem schönen Skitag, aber einem kalten, sind wir pünktlich um 15:00 Uhr zur „Pano Bar“ die auf 2600 m liegt zum Aprés Ski gefahren. Dort war eine gigantische Stimmung mit Live DJ und vielen Partywilligen. Übrigens täglich von 15-17 Uhr. Vor dem Eingang werden die Rucksäcke kontrolliert, dass ja niemand auf den Gedanken kommt, zur Party seinen eigenen Alkohol mitzubringen. Nach ein paar alkoholischen Getränken sind wir dann so kurz vor 17:00 Uhr aufgebrochen, damit wir noch mit dem Sessellift zurück fahren können. Man hätte auch direkt von dort aus zur Unterkunft „Aiguille Lodge“ abfahren können, taten wir nicht, es war uns schon zu dunkel und die Piste ziemlich vereist.

In der Ferienwohnung angekommen genossen wir den Wellnessbereich in der Aiguille Lodge um für den letzten Skitag wieder fit zu werden. Es gibt dort eine Sauna (für ca.8 Personen), Hamam und zwei Whirpools (Wassertemperatur 39°C). Danach gab es ein leckeres Abendessen. Bonne Appetit!

Tag 6: Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub – wir kommen wieder
Jeder Urlaub geht mal zu Ende. So hatten wir unseren letzten Skitag dafür genutzt, nochmals die schönen Abfahrten in vollen Zügen zu genießen.  Los ging´s ziemlich spät, denn ausschlafen muss auch mal sein. Die Lifte sind teilweise bis 17 Uhr geöffnet. Selbst Flutlichtfahren ist möglich. Der Tag verlief ziemlich entspannt. Gegen 13:00 Uhr hatte der Himmel zugezogen und es hat angefangen zu stürmen und leicht zu schneien. Wir entschieden uns trotzdem noch einmal vom Gipfel aus bis zur unserer Unterkunft „Residénce Aiguille Lodge“ abzufahren. Einen kurzen Zwischenstopp an der „Pano Bar“ musste auch sein.  Die Abfahrt dauerte länger, als die Tage zuvor, denn es war sehr nebelig. Hat aber trotzdem einen riesen Gaudi gemacht.  An der Residénce angekommen, haben wir auf der Terrasse bei einem Bier, das Skifahren der letzten Tagen Revue passieren lassen.

Nun sind 6 Tage Skifahren in Les Deux Alpes vorbei. Wie schnell die Zeit doch verging. Wir haben für uns entschieden, sobald hier richtig viel Schnee fällt, die Skier zu packen und nach Les Deux Alpes zu kommen, um das Freeride-Mekka zu erleben. Ansonsten ist das Skigebiet für alle Skifans geeignet, egal ob Anfänger oder Experten, hier wird es definitiv nicht langweilig!! Selbst im Sommer ist das Skifahren auf dem Gletscher möglich. Sicherlich auch sehr interessant und schön.

Das Zentrum  erreicht man von der Résidence Aiguille Lodge ziemlich bequem mit dem kostenlosen Bus, die Haltestelle befindet sich 50 Metern entfernt. Da wir mit dem Auto da sind, ist es bequemer damit ins Zentrum zu fahren, ca. 1 Kilometer. Kostenlose Parkplätze gibt es überall. Aber Vorsicht , manche sind Gebührenpflichtig. Es gibt sehr viele kleine Shops, ob Souvenirs, Ski-Ausrüstung, Bekleidung oder regionale Spezialitäten es gibt alles zu kaufen, was das Herz begehrt. Wir haben einige Souvenirs und regionale Spezialitäten gekauft.

Unser Abendessen hatten wir im Restaurant/Bar „Vie“ zu uns genommen. Es gab wieder ein ausgefallenes Menü: Eine Gemüsesuppe, gefüllte Paprika mit Gemüse dazu Kartoffel und zum Abschluss einen sehr leckeren Nachtisch.

Anschließend verbrachten wir den letzten Abend an der Bar. Dann hieß es wieder Koffer packen, denn morgen früh geht es nach Hause. Aber wie heißt es so schön: „Nach dem Urlaub, ist vor dem Urlaub!“ Und sicherlich bald wieder in Frankreich zum Skifahren!

Spaß auf der Piste
Les Deux Alpes – Wir kommen wieder

Ich wünsche euch allen eine schöne Skisaison, mit hoffentlich viel Schnee und ein gesundes, abenteuerlustiges Neues Jahr 2015!!

 

Starten Sie gestärkt und fit in Ihren Wintersporturlaub!

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Eine gute Vorbereitung ist die halbe Arbeit. Das gilt auch für Ihren Wintersporturlaub. Während der paar Tage Skifahren, werden Ihre Muskeln und Gelenke stark beansprucht. Um Verletzungen und Muskelverschleiß zu vermeiden, ist es wichtig, dass Ihr Körper in Topform ist. Jemand, der sich hiermit bestens auskennt, ist Willeke Zorg. Willeke ist Personaltrainer, Erfinderin und Gründerin des Willeke Zorg Workout Club in den Niederlanden. Sie entwickelte auf Basis einer Ausbildung den perfekten Weg um fit, gelenkig und schön muskulös zu werden bzw. zu bleiben.

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Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Personal Trainer zu werden?
Schon von klein auf, hat mich meine persönliche Fitness und Muskelaufbau  fasziniert. Darum habe ich mich dazu entschlossen, meine Hobby und die Faszination hierum,  zum Beruf zu machen. Ich bin von Natur aus ein abenteuerlicher und sportlicher Typ. Auch wenn ich auf Reisen gehe, muss ich immer abenteuerliche und sportliche Elemente einplanen. Wenn ich ins Ausland reise, besuche ich dort immer ein Fitnessstudio, um rauszufinden, wie die Personaltrainer in anderen Ländern arbeiten. Das inspiriert mich. Durch all diese Erfahrungen bin ich sehr enthusiastisch geworden, mein Hobby zu meinen Beruf zu machen. Dies hat mich auch in meinen Entschluss gestärkt, mich in die Materie einzuarbeiten und die nötigen Ausbildungen zu machen.

Was ist das Tolle am Personal Training?
Ich finde es ein tolles Gefühl Menschen dabei zu helfen, sich wieder „wohl in ihrer Haut“ zu fühlen. Gründe gibt es genügend. Ob das nun jemand ist, der einige Kilos verloren hat, oder jemand, der einen frischen Energieschub bekommen hat und seinen Körper wieder in Form bringen möchte. Ich merke deutlich, dass Sport und eine gesunde Ernährung meinen Kunden und den Mitgliedern des Willeke Zorg Workout Club dabei helfen, mit sich selbst zufriedener zu sein. Dadurch „funktioniert“ man auch im täglichen Leben besser.

Sie haben eine spezielle Methode entwickelt um fit, gelenkig und gesund zu bleiben. Wie sind Sie auf diese Methode gekommen?
Ich nutze die High Intensive Intervall Training-Methode. Auf meinen Amerika Reisen, habe ich hiermit Erfahrung gesammelt. Kennengelernt habe ich diese Methode durch einen sehr inspirierenden Personal Trainer. Er hat mir gezeigt, dass man bei dieser Methode mit einem kleinen Zeitaufwand ein großes Ergebnis erzielen kann. Vor allem im Gebiet von Kraft und Aushaltevermögen.

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Wie lange hat es gedauert, den Willeke Zorg Workout Club zu entwickeln?
Den Willeke Zorg Workout Club gibt es nun rund 2 Jahre. Die Idee entstand, nachdem ich selbst nach einem Jahr Training dank der High Intensive Intervall Methode mein persönliches Ziel für meinen Körperbau und Kraft erreicht habe. Diesen Erfolg wollte ich mit anderen auf eine nachhaltige Art und Weise teilen. Die Methode ist besonders geeignet für all diejenigen, die keine Lust haben, sich im Fitnessstudio anzumelden, nicht zu festen Zeiten trainieren wollen oder einfach nur wenig Zeit fürs Training haben. Es handelt sich also um kurze aber intensive Trainingseinheiten, die man online abrufen kann. Das war harte Arbeit, aber jetzt gibt es einen kompletten Online Workout-Club, ein IOS App und ein Android APP und natürlich ist noch viel mehr geplant.

Mit welchem Workout  beginnen Sie persönlich den Tag am liebsten?
Ich wechsel ab, zwischen dem Willeke Zorg Club-Training und draußen Internval-Joggen. Ich finde es gibt nichts schöneres, wie in der Natur joggen zu gehen.

Machen Sie eine spezielle Diät um gesund zu bleiben?
Ich esse vor allem natürliche und frische Lebensmittel. Keine Fertigmahlzeiten oder stark verarbeitetes Essen. Vor allem esse ich viel Obst und Gemüse. Ich variiere auch mit verschiedenen Kohlenhydraten wie beispielsweise Quiona, Süßkartoffeln und braunem Reis. Ich esse gesunde Fette, wie ungeröstete Nüsse, Avocado und Butter. Zucker, Mehl und Kuhmilchprodukte versuche ich zu meiden. Mein Körper reagiert auf diese Produkte nicht so gut. Sie entziehen mir Energie, obwohl ich genau das Gegenteil von Essen erwarte.

Machen Sie selbst auch Wintersport?
Dieses Jahr leider nicht mehr. Das finde ich sehr schade, ich finde Snowboarden nämlich super. Mein Terminkalender bietet im Moment leider nicht viel Raum hierfür. Sobald sich die Gelegenheit ergibt, gehe ich aber sicher. Ich finde es herrlich, draußen Sport zu machen!