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Die 7 schönsten Strände Kretas

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Kreta ist wahrscheinlich die bekannteste Insel Griechenlands. Von den bekannten Badeorten hast du vielleicht schon mal etwas gehört, aber die Insel hat noch viel mehr zu bieten. Wir haben unseren Kreta-Reiseexperten gefragt, ob er uns verrät, wo sich die allerschönsten (geheimen) Strände befinden. Jetzt, nachdem er uns seine Tipps verraten hat, können wir es kaum abwarten, Kreta selbst zu entdecken …

Vai Beach
Der traumhafte Vai Beach ist der „Bounty Strand“ Kretas. Mit dem Palmenwald, der bis zum Strand reicht und dem kristallklaren Meerwasser könnte man meinen, man befinde sich in Tropen. Unter den Palmen kann man in einer der Tavernen etwas Essen und Trinken und gleichzeitig eine wunderschöne Aussicht genießen.

Balos Beach
Ein schmaler Sandstreifen verbindet Balos Beach mit einer kleinen Insel. Vom Strand aus kann man also im Trockenen auf die andere Seite laufen. Obwohl wir das auch nicht schlimm finden würden, mit den Füßen durch das türkisene Wasser zu schlendern, um zur anderen Seite zu gelangen …

Elafonissi Beach
Am schönen Sandstrand Elafonissi findet man in der Hochsaison mehrere kleine Tavernen. Obwohl der Strand von sich aus schon traumhaft ist, wird er noch schöner, wenn sich der Strand wegen der Muscheln in ein sanftes Rosa färbt. Wie einmalig und einzigartig, ein rosagefärbter Strand …

Kedrodasos Beach
Nicht weit von dem oben genannten Paradies Elafonissi Beach entfernt, befindet sich auch schon die nächste Perle: Kedrodasos Beach. In den ruhigeren Momenten der Saison, kann man das Gefühl bekommen, den Strand selbst entdeckt zu haben und dass noch kein Mensch vorher hier jemals gewesen ist. Aber auch an lebhafteren Tagen ist es hier atemberaubend schön.

Potamos Beach
Potamos Beach befindet sich nicht weit von den lebhaften Badeorten Chersonissos und Malia entfernt und ist ideal für einen ruhigen Tag am Meer. Die breiten Sandstrände fallen langsam in das Meer ab. Nicht weit vom Strand entfernt befindet sich eine traditionelle Taverne. Die Spezialität des Hauses? Fangfrischer Fisch.

2016_03_01 Kreta Bild VI Potamos Beach

Chrissi Beach
Der Strand befindet sich zwar nicht direkt auf Kreta, die kleine Insel ist aber perfekt zu erreichen. Das kleine Paradies ist etwa 15 Kilometer von Kreta entfernt. Besonders schön sind auch die alten Gemäuer-Überreste in der Altstadt. Am allerschönsten ist es aber, sich hier zu sonnen, entspannen oder im Meer zu schnorcheln.

Istro Beach
Umringt von den Bergen, auf die sich hier und da eine Villa schmiegt, befindet sich das versteckte Strändchen Istro Beach. Am schmalen Sandstrand und am kristallklaren Meer findest du eine kleine Taverne. Hier kannst du ganz in Ruhe die Sonne und die traumhafte Umgebung genießen.

Wie finde ich den passenden Urlaub für meine Großfamilie?

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In einer Großfamilie wird es nie langweilig, denn es ist immer was los. Nur wenn es um die Urlaubsplanung geht, könnte sich etwas schwieriger gestalten, die passende Urlaubsadresse zu finden. Wo findet man passende Zimmer, die für eine Familie mit drei oder mehr Kindern geeignet sind? Wie bleibt der Urlaub bezahlbar? Was, bei größeren Altersunterschieden der Kinder? Wie kann man dafür sorgen, dass alle auf ihre Kosten kommen?

Problem 1: Welche Zimmer für die Großfamilie

Viele Zimmer sind für zwei Erwachsene und ein Kind vorgesehen. Aber es gibt auch verschiedene Zimmervarianten für Großfamilien. Gib am Anfang der Suche deutlich an, wer mitreist, sodass dir gleich die passenden Resultate angezeigt werden. Wenn man mit Kindern verreist, die schon etwas älter sind, kann es auch ein Option sein, ein separates Zimmer zu buchen. Keine Angst vor schlaflosen Nächten – nach einem Tag  fun in the sun fallen die Kinder bestimmt nur noch ins Bett und schlafen ganz schnell tief und fest.

Problem 2: Das passende Hotel für Großfamilien

Ein 5-jähriges Kind hat sicher ganz andere Interessen als ein 11-Jähriges. Und das verhält sich eigentlich mit allen Altersunterschieden so. Zum Glück haben viele Hotels hierfür die perfekte Lösung! Einen Mini- sowie einen Kids Club. Zudem gibt es meistens noch ein reguläres Animationsprogramm. Auf diese Weise gibt es für jeden immer etwas zu tun! Ein vorhandener Pool ist natürlich ein Muss!

Hoteltipp für Großfamilien
© Twycer / www.twycer.nl

Problem 3: Kosten für den Urlaub mit der Großfamilie

Es stehen haufenweise gute All-Inclusive-Hotels zur Auswahl. Das ist natürlich ideal, wenn man mit der Großfamilie in den Urlaub fährt. Auf diese Weise erlebt man vor Ort keine großen Überraschungen. Man kann selbst wählen was einem am besten gefällt. Die leckersten Buffets, Snacks und Getränke sowie ein passendes All-Inclusive-Programm sorgen dafür, dass für jeden das passende Angebot dabei ist.

Kinderanimation für Großfamilien

Die 10 steilsten und spektakulärsten Skipisten

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Der ultimative Adrenalinkick: Hänge, die schwärzer sind als die Nacht. Sie winden sich teils über Tausende Höhenmeter vom Berg ins Tal, mal als bucklige und vereiste Strecken, mal einfach nur extrem steil. Wir stellen euch die steilsten Skipisten vor. Wer traut sich?

1. Harakiri, Mayrhofen
Sie ist eine Legende. Sie ist steiler als die Anlaufspur einer Skisprungschanze. Die Rede ist von der „Harakiri“ in Mayrhofen im Zillertal. Bei 78 Prozent durchschnittlichem Gefälle kommen sogar mutige und erfahren Skifahrer und Snowboarder ins Schwitzen.

Harakiri richtiges Format
Die Harakiri hat ein Gefälle von 78%. Nichts für schwache Nerven!

2. Mont Fort, 4 Vallée
Ebenfalls nichts für Anfänger ist die Abfahrt vom Mont Fort in der Schweiz. Mit der Luftseilbahn geht´s auf den höchsten Punkt, auf 3.330 Metern. Mont Fort liegt im Skigebiet der 4 Vallées („Vier Täler“) um die Orte Verbier, Nendaz und Veysonnaz in den Walliser Alpen.

3. Direttissima, Serfaus
Im Familienskigebiet Serfaus-Fiss-Ladis gibt es Skipisten, die es wirklich in sich haben. Die „Direttissima“ hat ein durchschnittliches Gefälle von 70 Prozent. Auf 2.600 Metern zerrt die Schwerkraft derart am Körper nach unten, dass es nur ausgesprochen guten bis sehr guten Skifahrern zu empfehlen ist, sich hieran zu trauen.

4. La Grave, Les Deux Alpes
Der in der Nähe vom französischen Les Deux Alpes gelegene kleine Ort ist als Paradies für Freeriden bekannt. Zu Füßen des 3983 Meter hohen Meije werden kaum Skipistenisten präpariert. Die nordseitigen Abfahrten mit den gigantischen Höhenunterschieden, machen La Grave zu einem der besten Freeride-Spots der Welt.

5. Kandahar, Garmisch Patenkirchen
Die Kandahar-Abfahrt in Garmisch-Partenkirchen zählt zu den anspruchsvollsten Skipisten der deutschen Alpen. Auf 3300 Metern führt die Piste ins Tal, das größte Gefälle liegt bei unglaublichen 92 Prozent.

6. Valluga, St. Anton am Arlberg
Ein mystischer Name, eine Steilabfahrt, bei der einem flau im Magen wird. Die Valluga-Nord-Abfahrt bei St. Anton ist nichts für Angsthasen. Schwindelfrei sein ist dabei wichtiger, als stylische Powder-Technik.

2016_01_14 Valluga II
Die Valluga-Nord-Abfahrt ist ein Mythus. Bist du schwindelfrei?

7. Streif, Kitzbühel
Die Piste ist 3300 Meter lang, das durchschnittliche Gefälle beträgt 50 Prozent. Besonders gefährlich ist der Abschnitt, der den Namen „Mausefalle“ trägt: Hier herrscht ein Gefälle von bis zu 85 Prozent, und die Rennläufer springen bis zu 60 Meter weit. Die drei schwierigsten Abschnitte der Skipisteiste in Kitzbühel sind als „extreme Skiroute“ gekennzeichnet.

8. Lange Zug, Lech
Manche sagen, der „Lange Zug“ in Lech-Zürs am Arlberg sei die steilste präparierte Skipiste der Welt. Gleich vom Start weg geht es mehr als steil bergab: Könner müssen ein Gefälle von 142 Prozent (entspricht einer Neigung von 55 Grad) überwinden. Später ist der Hang dafür nicht mehr ganz so steil.

2016_01_14 Langer Zug II
Man sagt, dies sei die steilste, präparierte Piste der Welt: Der „lange Zug“.

9. Back Scorpions, Montafon
Für den ambitionierten Wintersportler sind die tiefschwarzen Black Scorpions in der Silvretta Montafon ein Muss. Dieser Name wird in Erinnerung bleiben. Dafür sorgen die sieben sehr steilen und selektiven Abfahrten, die sich dahinter verbergen.

10. Delirium Dive, Sunshine Village
Der Name „Delirium Dive“ lässt schon vermuten, dass die Skipiste nichts für schwache Nerven ist. Im kanadischen Skigebiet Sunshine Village gelten daher strenge Vorschriften: Man muss mindestens zu zweit sein, ein Lawinenverschüttetensuchgerät und Lawinensonden bei sich tragen sowie eine Schaufel.

 

 

Let the games begin! Die schönsten Spiele für gemütliche Winterabende

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Was gibt es im Skiurlaub schöneres, als sich nach einem Tag an der frischen Bergluft abends auf das Sofa deines gemütlichen Chalets zu kuscheln? Kerzen an, ein paar Knabbereien auf den Tisch und die Zeit zusammen genießen. Wer hat Lust auf einen Spieleabend?

2016_02_17 Spiele I

Große Gruppen


Twister:
Noch etwas Energie übrig? Dann ist Twister ideal, denn das sorgt auf jeden Fall für jede Menge Spaß! Linke Hand auf rot, rechter Fuß auf gelb – reckt und streckt den Muskelkater ganz einfach weg.
30 Seconds: Das blitzschnelle Partyspiel ist gerade mit großen Gruppen witzig. Beschreibe in 30 Sekunden fünf Begriffe. Je mehr Begriffe deine Teamgenossen erraten, umso mehr Felder dürft ihr auf dem Spielbrett weitergehen.
Die Werwölfe von Düsterwald: Der Spielführer teilt jedem Spieler eine Karte mit einer anderen Identität aus. Die Bürger müssen probieren die Werwölfe zu entdecken und unschädlich zu machen und die Werwölfe die Bürger. Mit hitzigen Diskussionen und viel Misstrauen als Folge …

Kinderspiel


Halli Galli:
Jeder der bis 5 zählen kann, darf mitmachen. Das schnelle Kartenspiel macht eigentlich allen Spaß. Fünf gleiche Früchte auf dem Tisch? Schnell auf die Glocke hauen!
Kroko Loko: Wer baut das längste Krokodil? Such nach dem Land-, Luft- oder Wassertier, das der Würfel vorgibt. Umso mehr das Krokodil isst, desto länger wird es.
MimikMemo: Das kleine Nilpferd streckt die Zunge raus und versucht seine Nasenspitze zu berühren. Die Spieler decken zuerst eine Karte auf und machen die abgebildete Grimasse nach. Dann versuchen sie die identische Karte zu finden. Bei jedem Fehler darf Anton der Affe ein Feld weiterlaufen.

Das liegt in der Familie


Stadt, Land, Fluss:
Ein Klassiker, mit wenig Aufwand viel Spaß haben. Vielleicht lernt man dabei sogar noch etwas.
Rummikub: Auch ein Klassiker. Wer es als Erster schafft, seine Spielsteine abzulegen, hat gewonnen.
Carcassonne: Taktisches Legespiel für die ganze Familie. Ziehe eine Landschaftskarte um das Spielfeld zu vergrößern setze dann deinen eigenen Gefolgsmann ein.

2016_02_17 Spieleabend II

Auf dem Tablet

Mensch-ärgere-dich-nicht: Klassiker, aber auf dem Tablet up-to-date. Die Minigames mit witzigen Effekten und Männchen erwecken das Spiel zum Leben.
Candy Crush Saga: Achtung, Suchtgefahr! Durch das Verschieben von Süßigkeiten kannst du drei in eine Reihe bekommen – und das bringt Punkte. 245 Levels Spielfreude!
Toca Kitchen Monsters: Hat jemand das Fenster offen gelassen? Die Kitchen Monsters haben die Küche in ein Schlachtfeld verwandelt, die haben nämlich Hunger. Probiere sie mit etwas zu füttern, das sie lecker finden. Dann sind die glücklichen Monster gar nicht mehr so angsteinjagend!

All night long


Risiko: Spiele auf eigenes Risiko und erobere die Welt! Spiele strategisch klug, dann währt die Spielfreude am längsten! Attacke!
Monopoly: Wer kauft als erstes die beliebte Schlossallee und wer baut als erstes ein Hotel? Mittlerweile gibt es um die 55 verschiedenen Versionen.
Siedler von Catan: Wolle, Holz, Erz oder Getreide: Siedler von Catan ist ein Dauerbrenner!

Kurz und gut


Tiergeräusche:
Vielleicht etwas albern, kann aber trotzdem witzig sein. Mach ein Tier nach, die anderen müssen raten, welches Tier das ist. Bewegungen sind verboten, du darfst nur deine Stimme benutzen (noch witziger wird es, wenn man dabei Verstecken spielt).
Wer bin ich? Schreibe den Namen eines Stars auf ein post-it und klebe es einem deiner Mitreisenden auf die Stirn. Der sieht nichts und muss erraten, wer er oder sie ist. Die anderen dürfen nur mit „ja“ und „nein“ antworten.
Pechschwarze Geschichten: Lasse dem Sherlock Holmes in dir freien Lauf und probiere durch Fragen (die nur mit „ja“ und „nein“ beantwortet werden dürfen) mysteriöse Verbrechen aufzulösen. Das Kartenspiel Blackstories beinhaltet 50 Karten mit kniffligen Rätsel-Geschichten.

DSV aktiv: Die zehn größten Skiirrtümer. Hättest du es gewusst?

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Bindungseinstellung im „Do-it-yourself“-Verfahren, Tiefschneefahren abseits der Piste, kraftsparende Schwungsetzung mit kurzen Ski – rund um das Thema Skisport kursieren viele Halbwahrheiten und Trugschlüsse. DSV aktiv klärt ein für alle Mal über weit verbreitete Skirrtümer auf.

2016_03_04 Skiirtümer bearbeitet III

Ski-Irrtum Nr. I: „Meine Bindung kann ich selbst einstellen, Hauptsache der Schuh sitzt“

Viele Wintersportler scheuen vor dem Saisonstart den Gang zum Sportfachhändler und stellen ihre Skibindung im „Do-it-yourself“-Verfahren ein. Ein Fehler, der schwerwiegende Folgen haben kann! Fast jeder fünfte Skiunfall ist auf fehlerhafte Ausrüstung zurückzuführen – ein Großteil von ihnen ließe sich mit einer korrekt eingestellten Bindung vermeiden. Dabei ist der Spagat zwischen Halte- und Auslösefunktion eine echte Gratwanderung. Für die optimale Einstellung spielen mehrere Faktoren zusammen: Neben persönlichen Daten, wie Körpergröße und Gewicht oder Kniedurchmesser, kommt es auch auf das skifahrerische Können, das Alter und die Sohlenlänge der Skischuhe an. Diese Werte sollten unbedingt im Sportfachhandel nachgemessen werden! Außerdem sind bei der Bindungsfunktion die Reibungskräfte zwischen Skischuhsohle und Bindung ausschlaggebend. Diese Widerstände werden mit einem elektronischen Bindungsprüfgerät gemessen und somit die Bindung individuell nach den Ansprüchen des Skifahrers eingestellt.

Ski-Irrtum Nr. II: „Die neuen Ski meines Freundes probiere ich einfach mal aus.“
So verlockend es auch ist, die neuesten Skimodelle des Freundes einmal selbst zu testen – von einem kurzentschlossenen Skitausch auf der Piste sollten Wintersportler unbedingt absehen! Auch bei gleichem Körperbau, Gewicht, Fahrvermögen, ja sogar bei gleicher Schuhgröße kann der optimale Einstellungswert der Bindung variieren. Zum einen kann die Sohlenlänge bei gleicher Schuhgröße unterschiedlich sein, zum anderen verändert sich die Feder im Inneren der Bindung je nach den Belastungen, denen sie bereits ausgesetzt wurde. Erst mit der richtigen Längenanpassung entsteht ein optimales Spannungsverhältnis zwischen Fersenautomat und Vorderbacken. Ist bei mir der Druck zu groß, kann er bei meinem Freund schon wieder zu klein sein – eine korrekte Auslösefunktion ist dann nicht mehr gewährleistet.

Ski-Irrtum Nr. III: „Skifahren ist gefährlich, es passieren immer mehr Skiunfälle.“
Häufig wird die subjektive Einschätzung von gestiegenen Unfallzahlen und einer generell erhöhten Verletzungsgefahr auf unseren Skipisten geäußert. Das Gegenteil ist der Fall: Wie die Statistiken der Auswertungsstelle für Skiunfälle (ASU) der ARAG Sportversicherung zeigen, konnte seit Beginn der Erhebungen im Winter 1979/1980 ein Rückgang der Unfallzahlen von insgesamt über 59 Prozent verzeichnet werden. Die Gründe dafür liegen auf der Hand: Neben einem höheren Sicherheitsbewusstsein in der Bevölkerung und Verbesserungen in der Pistenpräparation, trugen vor allem die steten Weiterentwicklungen am Material zu einer erhöhten Sicherheit im Skisport bei. Falls es doch zu einem Skiunfall kommt, garantiert außerdem ein dichteres und professionelleres Rettungsnetz, dass Verletzte schneller erstversorgt werden. Entgegen des Anscheins passieren Kollisionen zweier oder mehrerer Skisportler eher selten. 80 Prozent aller Unglücke basieren auf Fahrfehlern und damit auf Eigenverschulden.

Ski-Irrtum Nr. IV: „Mein zehn Jahre alter Skischuh funktioniert noch super.“
Die altbewährten Skischuhe sind komfortabel, angenehm zu tragen und passen sehr gut – man mag sie gar nicht mehr weggeben. Doch die Bequemlichkeit kann mitunter gefährlich werden. Zwar drückt der alte Skischuh nicht, doch der Grund dafür ist mitunter weniger erfreulich: Durch die jahrelange intensive Nutzung verliert der Schuh an Formschlüssigkeit. Die Konsequenz: Der Skischuh bietet keinen guten Halt mehr und die optimale Kraftübertragung lässt nach. Zusätzlich dünstet der Weichmacher mit zunehmendem Alter aus der Kunststoffschale aus – die Schale kann brechen. Zu guter Letzt nutzen sich auch die Sohle und damit die Anschlussstücke zwischen Skischuh und Bindung über die Jahre ab. Die Sicherheitsfunktion der Skibindung ist dann nicht mehr gewährleistet.

Ski-Irrtum Nr. V: „Kürzere Ski kosten weniger Kraft und sind leicht zu fahren.“
Je kürzer der Ski, desto geringer wird der Drehwiderstand. Da liegt der Trugschluss nahe, ein kurzer Ski sei leichter zu handhaben. Jedoch: Ein kurzer Ski möchte immer auf der Kante gefahren werden. Zwar dreht er leichter ein als längere Bretter, aber der Skifahrer muss die Fahrlinie anschließend muskulär halten. Das heißt konkret: Skisportler mit kürzerem Material müssen zwar weniger Kraft für die Kurveneinleitung aufbringen, ihre Muskeln müssen jedoch deutlich mehr Haltearbeit über den restlichen Verlauf der Kurve leisten. Denn bei kleineren Kurvenradien wirken höhere Zentrifugalkräfte, denen der Skifahrer entgegenwirken muss. Ein etwas längerer Ski ist gutmütiger und fehlerverzeihend und so über den ganzen Skitag hinweg kraftsparender zu fahren.

Ski-Irrtum Nr. VI: „Im Hang sind schon viele Spuren, da wird schon nichts passieren.“
Die Lawinengefahr sollten Wintersportler niemals unterschätzen. Unterschiedlichste Kräfte und Schneemetamorphose sind für die sich täglich ändernde Lawinengefahr ausschlaggebend. Neben dem Schneedeckenaufbau, also dem Verbund der einzelnen Schneekristalle, beeinflussen auch Hanglage und -exposition das Risiko eines Lawinenabgangs. Die Schneedecke selbst verändert sich kontinuierlich durch Niederschläge, Windverfrachtungen und Temperaturentwicklungen. Gefährlich wird es dann, wenn einzelne Schneeschichten zueinander keine Bindung aufbauen oder sie verlieren. Gleich mehrere Unbekannte bleiben auch durch viele Spuren im Tiefschneehang unbeantwortet: Es ist weder zu erkennen, wie alt die Schneespuren sind, noch wie das Gelände darunter aussieht. Durch das Befahren von Schneehängen wird Druck auf das komplexe Spannungsverhältnis innerhalb der Schneedecke ausgeübt. Zwar haben die ersten Tiefschneefahrer die Schneedecke noch nicht so stark beeinflusst, dass eine Lawine ausgelöst wurde, trotzdem kann die eigene Fahrt ausreichen, die Schneedeckenstruktur zusammenbrechen zu lassen.

Ski-Irrtum Nr. VII: „Ein Helm behindert mich beim Skifahren.“
Schweres Material, Einheitsgröße – das war einmal! Die heutigen Helme sind nicht mehr vergleichbar mit den Modellen früherer Generationen. In der Konstruktion und dem Design von Helmen hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel getan. Die leichtesten Modelle wiegen lediglich 250 bis 450 Gramm. Außerdem wird der Kopfschutz heutzutage in verschiedenen Größen hergestellt – so findet jeder Wintersportler seinen passenden Helm! Ein Helm ist heutzutage fester Ausrüstungsbestandteil, nur er kann ausreichend vor Kopfverletzungen schützen!

2016_03_04 Skiirtümer bearbeitet II

Ski-Irrtum Nr. VIII: „Das Waschen schadet der Skibekleidung.“
Die Gefahr, dass Funktionswäsche durch das Waschen nachhaltig beschädigt wird, besteht durchaus – wenn man zum falschen Waschmittel greift, mit einer zu hohen Temperatur wäscht und vergisst, Skijacke und -hose danach neu zu imprägnieren. Schmutz und Schweiß können die feinen Poren verschließen und damit die Atmungsaktivität behindern. Skisportler sollten ihre Bekleidung immer nach den Anleitungen des Herstellers waschen: meist als Schonwäsche bei niedriger Temperatur (30 Grad Celsius) und mit einem entsprechenden Funktionswaschmittel. Keinesfalls darf ein Weichspüler verwendet werden. Dessen Zusätze setzen sich im Textil fest und beeinträchtigen die Funktion der Membran nachhaltig. Ganz besonders wichtig ist die Imprägnierung der Bekleidung in mehreren Schichten nach jedem Waschen!

Ski-Irrtum Nr. IX: „Kunstschnee ist hart und gefährlich.“
Sowohl Naturschnee als auch „technischer Schnee“ (so lautet die korrekte Bezeichnung!) sind nichts anderes als gefrorenes Wasser. Fakt ist: Natürlicher Schnee legt von den Wolken bis zur Erde einen deutlich längeren Weg zurück. Die Schneekristalle, die durch den Kontakt mit feinsten Luftpartikeln entstehen, bilden sich besser aus. Da dies bei künstlich hergestelltem Schnee nicht der Fall ist, hat dieser immer eine andere Konsistenz. In der Regel produzieren Schneekanonen feinen, dichten Schnee. Doch auch technischer Schnee kann recht pulvrig sein, wenn die äußeren Bedingungen es zulassen: Je kälter die Temperatur bei der Herstellung ist, desto stärker bilden sich die Kristalle aus – weicher Pulverschnee entsteht.

Ski-Irrtum Nr. X: „Eine Skiversicherung brauche ich nicht …
… da sie meist nicht greift und ich bereits mit anderen Policen abgesichert bin.“ Unfälle können passieren oder die eigene Ski-Ausrüstung gestohlen werden – dagegen ist leider keiner gewappnet. Deshalb brauchen Wintersportler eine gute Skiversicherung (z. B. über DSV aktiv)! Die meisten Skiversicherungen greifen weltweit bei Diebstahl, Bruch und Beschädigung der eigenen und gemieteten Ski- und Snowboard-Ausrüstung. Entgegen der weitverbreiteten Annahme, greift der Versicherungsschutz meist auch bei Diebstahl vor der Ski-Hütte. Oft muss lediglich in der Nacht, zwischen 19 Uhr und 6 Uhr, die Ski-Ausrüstung in einem ortsfesten Raum untergebracht werden. Bei vielen Versicherungspaketen ist zusätzlich zur Geräte- auch eine Personenversicherung inkludiert.

Sunweb ist zum zweiten Mal für World Ski Awards nominiert!

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Sunweb ist dieses Jahr erneut bei den World Ski Awards in der Kategorie „World’s Best Ski Tour Operator“ nominiert. Darauf sind wir sehr stolz, denn die „World Ski Awards“ sind Teil der „World Travel Awards“. Für die Reiseindustrie bedeutet dieser Award das, was die Oscars für die Filmindustrie bedeutet.

Sunweb bietet ein großes Skireisen-Angebot in einigen der weltbesten Skigebieten an. Ob man nun mit dem Partner, mit einer Gruppe oder Allein in den Skiurlaub möchte, bei Sunweb finden Sie Ihren Traumskiurlaub!

World Ski Awards
Jedes Jahr wieder zieht es bis zu 400 Millionen Skifahrer in die größten und besten Skigebiete der Welt. Die Skiindustrie arbeitet unermüdlich, um sicherzustellen, dass alle einen unvergesslichen Urlaub in einem gemütlichen Hotel oder Apartment mit gutem Einstieg zu den gut präparierten und endlosen Pisten haben.

Die World Ski Awards zelebrieren die vielen Initiativen, die es möglich machen, unvergessliche Erfahrungen im Schnee zu sammeln. Gleichzeitig werden die Skigebiete, Hotels, Chalets und Reiseveranstalter gewürdigt, die hier als Träger für den Rest der Industrie agieren.

Wie werden die Gewinner in den verschiedenen Kategorien ermittelt? Durch eine Umfrage unter Fachleuten, Medien und natürlich unter denjenigen, die am besten wissen, was einen Skiurlaub fantastisch macht …  ihr!

Wählt Sunweb zu eurem Skireisen-Unternehmen Nr. 1!
Wir fühlen uns geehrt, wieder nominiert zu sein und machen kein Geheimnis daraus, dass wir diese Auszeichnung wirklich gerne zum zweiten Mal gewinnen möchten. Um zu gewinnen, brauchen wir eure Stimme! Jetzt abstimmen unter Worldskiawards.com. Einfach auf das Sunweb-Logo klicken und abstimmen!

Vielen Dank für eure Hilfe und Unterstützung!

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Skigebiete-Test Les Deux Alpes: Julia

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Genieße die Vorfreude – im wahrsten Sinne des Wortes

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Genieße die Vorfreude auf deinen Winterurlaub. Bereite dich nicht nur körperlich und mental sondern auch kulinarisch auf deinen Winterurlaub vor. Wir haben leckere Rezepte für unsere Wintersport-Länder (Österreich, Frankreich, Italien, Schweiz) für euch zusammengestellt. Guten Appetit!

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Österreichische Kost
Bei dem Gedanken an kulinarische Spezialitäten aus Österreich, denkst du sicher als Erstes an die berühmten Leckereien, wie Sachertorte und Linzertorte. Diese gehören aber mehr zu der Wiener Küche. In Österreich stehen noch immer die etwas rustikalen Gerichte auf der Speisekarte. Dazu gehören u.a. Bauerngerichte mit Sauerkraut und Kartoffeln oder Speck.

Herrengulasch (Hauptgericht), Zubereitungszeit ca. 3 Stunden:
Zutaten für 6 Personen
1 kg Gulasch vom Rind
5 Esslöffel Butter
2 Zwiebeln
1 Teelöffel Kümmel
1 Teelöffel Majoran
1 Esslöffel Paprikapulver, edelsüß
3 Esslöffel Tomatenmark
6 Frankfurter Würstchen
Salz und Pfeffer
500 ml Wasser

Zubereitung: Das Fleisch waschen und mit Küchentüchern abtupfen, von eventuellem Fett befreien und je nach Bedarf in kleinere Stückchen schneiden. Die Butter in einem großen Topf auf hoher Temperatur erhitzen. Dann das Fleisch in dem Topf gleichmäßig anbraten. Die Zwiebeln schälen und in Würfeln schneiden. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und die Zwiebeln in dem Topf goldbraun anbraten. Das Tomatenmark unterrühren. Paprikapulver und Kümmel zufügen. Das Fleisch wieder vorsichtig in den Topf legen und 500 ml lauwarmes Wasser zufügen, bis das Fleisch gerade bedeckt ist. Das Ganze mit einem Deckel ca. 2-3 Stunden köcheln lassen. Gelegentlich prüfen, ob noch genug Wasser in der Pfanne ist. Das Fleisch mit Salz, Pfeffer, Kümmel und Majoran abschmecken. Die Frankfurter Würstchen in einem separaten Topf erhitzen.

Tipp: Richte das Gulasch mit einem Frankfurter Würstchen, Spiegelei und Gurken an. Besonders lecker schmeckt dieses Gericht mit Salzkartoffeln.

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Raffinierte Aromen aus Frankreich
Die französische Küche ist wahrscheinlich die berühmteste Küche der Welt. Die „Haute cuisine“ hat zahlreiche bekannten männlichen Chefkochs hervorgebracht. Alltagstauglich ist dann doch eher die „cuisine de bonne femme“: frische und einfache Gerichte, die auf ursprüngliche Weise zubereitet werden.

Tartiflette (Hauptgericht), Zubereitung ca. 1 Stunde:
Zutaten für 6 Personen
2 kg Kartoffeln
25g Butter
2 Zwiebeln (feingeschnitten)
200g geräucherter Speck, kleine Stücke
200ml Crème fraîche
1 (gepresste)Knoblauchzehe
500g Reblochon (französischer Käse)
Salz und Pfeffer

Zubereitung: Die Kartoffeln schälen, waschen und in Scheiben schneiden. Die Kartoffelscheiben zusammen mit einer Prise Salz ca. 5 Minuten in Wasser kochen. In der Zwischenzeit den Backofen auf 200°C vorheizen. Die Butter in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebeln goldbraun anbraten. Den Speck hinzufügen und weitere 5 Minuten kochen. Kartoffelscheiben und Crème Fraîche zufügen, gut mischen und weitere 10 Minuten kochen lassen. Mit Salz, Pfeffer und Knoblauch abschmecken. Das Ganze in eine Auflaufform geben. Den Reblochon in 2 Hälften teilen und mit der Kruste nach oben auf die Kartoffelmischung legen. Die Auflaufform in den Ofen stellen und ca. 20-25 Minuten backen bis der Käse geschmolzen ist. Die Kruste entfernen und das Ganze 10 Minuten im Ofen backen, bis die Oberseite goldbraun ist.

Tipp: Passend zu diesem Gericht einen leckeren Salat und ein Glas trockener Weisswein servieren.

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Italienischer Klassiker
Pizza und Pasta: Gerichte, die das Herz vieler Feinschmecker weltweit erobert haben. Aber mittlerweile weiß auch fast jeder, dass die italienische Küche viel mehr zu bieten hat, also nur diese Klassiker. Auf der Beliebtheitsskala liegt die italienische Küche weit über der französischen, da alle Aufmerksamkeit den Zutaten zuteilt wird und weniger der komplizierten Vorbereitung.

Canederli (Vorspeise), Zubereitungszeit: ca. 40 Minuten (+Wartezeit):
Zutaten für 6 Personen
400g trockenes Weißbrot
4 Eier
400ml volle Milch
150g Speck, kleine Würfel
1 Zwiebel (feingeschnitten)
1 Messerspitze Muskatnuss
100g feingeschnittener Spinat (frisch oder tiefgefroren)
10 frische Salbeiblätter, gehackt
150g Mehl
2 Liter Hühnerbrühe
20g Butter
150g Käse (Piava-Käse oder Grana padano, geraspelt)
Salz und Pfeffer

Zubereitung: Das Weißbrot in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln in der Butter anschwitzen, zum Brot geben und vermischen. Das Mehl und den Speck untermengen. Die Eier mit Milch, Salz und Pfeffer verrühren, über das Brot gießen und alles gut vermengen. Muskatnuss, Spinat, ¾ der Salbeiblätter hinzugeben und unterrühren. Die Masse etwa 1-2 Stunden ziehen lassen. Die Hühnerbrühe in einem großen Topf zum Kochen bringen. Kleine Klösschen formen und diese in der Hühnerbrühe halb zugedeckt 15-20 Minuten kochen lassen. Empfehlung: Die Canederli mit einem Löffel oder mit einer kleinen Schöpfkelle formen. Die Canederli zerfallen bei einer glatten Oberfläche nicht so leicht.

Tipp: Das Gericht auf einem tiefen Teller servieren. Ein paar Löffel Hühnerbrühe, geschmolzene Butter und ein bisschen Käse dazugeben und mit den übrig gebliebenen Salbeiblättern bestreuen.

 

Schweizer Leckerli
Man denkt sofort an Käse, Rösti, Fondue und natürlich an die leckere Schweizer Schokolade. Die Schweizer Küche verbindet deutsche, französische und norditalienische Einflüsse, wobei sie regional jedoch sehr unterschiedlich ist.

Aargauer Rüblitorte (Dessert), Zubereitungszeit ca. 25 Minuten (+ ca. 60 Minuten Backzeit)
250 g Karotte(n), fein geraffelt
5 Eier
175 g Zucker
1 Prise Zimt
1 Prise Salz
250 g Mandeln
100 g Mehl
1 TL Backpulver
200 g Puderzucker für den Guss
12 Marzipan-Rübli als Deko
2 EL Wasser oder Zitronensaft

Zubereitung: Das Eigelb mit dem Zucker schaumig schlagen. Eiweiß zu sehr steifem Schnee schlagen. Mehl, Mandeln, Backpulver, Zimt und Salz vermischen. Die Mehlmischung und den Eischnee nach und nach unter die Eigelbmasse haben. Zuletzt die geraffelten Karotten unterziehen. Die Masse in eine gefettete Springform (26 cm) füllen und sofort im vorgeheizten Ofen bei 175°C ca. 60 Minuten backen. Für den Zuckerguss den Puderzucker mit 1-2 Esslöffeln Flüssigkeit (Wasser oder auch Zitronen/Orangensaft) vermischen. Den abgekühlten Kuchen damit bestreichen und mit den Marzipanrübli dekorieren.

Tipp: Die Rüblitorte bleibt einige Tage frisch, kann deshalb sehr gut vorbereitet werden. Anstelle des Zuckerguss kann die Rüblitorte auch nur mit geschlagener Sahne bestrichen werden. Anstelle der Rübli schmecken auch geriebene Äpfel lecker.

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Die besten Schnee-Events im März 2015

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Auch im März warten wieder spannende Events auf Euch. Palmen auf der Piste? Feuer trifft auf Eis? Schatzsuche im Schnee? Und was es mit: „im Gwandl, Zwoa Brettln a gführiger Schnee“ auf sich hat, lest ihr hier.

 

07.03. bis 15.03.2015: Dachstein- West, GAUDI PUR – auf und neben der Spur
In den liebenswürdigen Skiorten Gosau, Russbach und Annaberg erwartet Euch während der Gaudi-Woche ein abwechslungsreiches Programm. Getreu dem Motto „Gaudi pur – auf und neben der Spur“ könnt Ihr Euch auf eine ganze Woche Party und Entertainment in der Skiregion Dachstein West freuen. Das erwartet euch: Live Musik auf allen Hütten, Freestyle Workshops, Skitests mit Carvingworkshops, täglich Early Morning Skiing ab 08:00 Uhr in der Skiregion Dachstein West (Hornbahn Russbach, Donnerkogelbahn Annaberg, Hornspitz  Express Gosau, 8er-Panoramajet Zwieselalm) und vieles Mehr. Die Top Events sind die Ö3 Pistenbully-Party am 08.03.2015 und die Meissnitzerband (Eintritt frei) am 14.03.2015.  Aber lasst Euch einfach überraschen und genießt ein Unterhaltungsprogramm der Extraklasse!

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Pistenbully mit DJ-Deck(Quelle: www.dachsteinwest.de)

08.03.2015: Ski Nostalgie Wagrain: Zwoa Brettln a gführiger Schnee – juheee“
„Schifahren wie in alten Zeiten“ heißt es in Wagrain traditionell am zweiten Sonntag im März. An diesem Tag steht nicht die Modernität, sondern die Originalität im Vordergrund. So geht es „zu Fuß aufi“ zum Start mit der Ausrüstung von anno dazumal: Schnürschuhe, Loden-Keilhosen bzw. a nettes Gwandl, welches beim Fahren nett flattert und die passenden Schi dazu. Ob Ski mit oder ohne Kanten – vorher waxeln an der Waxlstation ist natürlich ein Muss, bevor sich die Nostalgiker des Schilaufs durch den Parallellauf den Hang hinunterstürzen. Der eine oder andere eigenwillige Stil zeigt klar die Wurzeln des Carvings.

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A nettes Gwandl (Quelle: http://www.bergbahnen-wagrain.at)

13.03. bis 15.03.2015: Pitztal, Geocaching Event
Geocaching ist eine GPS-Schnitzeljagd für Groß und Klein. Das moderne Outdoor-Hobby zieht schon über 4 Mio. Menschen in den Bann. Mit Hilfe von GPS-Geräten, Smartphones oder von genauen Landkarten werden kleine, wasserdichte Behälter, in dem sich ein Logbuch zum Eintragen befindet, gesucht. Im Internet können die gefundenen Caches dann auf der dazugehörigen Seite vermerkt werden. Mit dem Event im Schnee wird am 14. März 2015 ein noch nie dagewesener Geocaching Event im schönen Pitztal gefeiert. Mit vielen anderen Cachern trifft man sich, um über das Geocachen zu plaudern, schöne Caches im Schnee zu besuchen, verschiedene Wintersportaktivitäten kennenzulernen und zusammen zu feiern. Das Event beginnt am Freitag, 13.3.2015 mit einer großen Spaghetti-Party beim Welcome-Event im Pitz Park Wenns. Vielleicht wird auch noch der ein oder andere Nachtcache veröffentlicht. Am Samstag, den 14.3.2015 erwarten alle Teilnehmer verschiedene Programmpunkte, die winterliche Caches mit gemütlichen Gesprächen und Wintersport verbinden sollen: Schneeschuhwandern, Wandern im Schnee, Skifahren, Langlaufen, Rodeln oder auch eine Ski-Tour stehen hier auf dem Programm. Der Sonntagmorgen startet mit einem gemeinsamen Frühstück, an das sich über den Tag verschiedene Highlights anschließen. Anmeldung und Information unter: www.eventimschnee.com

20.03.2015: Sella Ronda, Skimarathon
Die SELLARONDA: erleuchtete Finsternis, Anstrengung die Befreit, Aufstieg und Abfahrt, geräuschvolle Stille. Es sind 1200 Skialpinracer, die einen Pakt mit der Natur eingehen. Sie starten, wenn normalerweise alles still ist, sie fahren Ski, wenn sich die Berge ausruhen, sie folgen nicht der Sonne, sondern dem Mond. Die Strecke ist die der Dolomitenpässe, die Route geht durch die Täler von Buchenstein (Arabba-Fodom), Fassatal, Grödnertal und Alta Badia. Die Strecke ist über 42 km lang, bei einem Höhenunterschied von 2800m im Aufstieg, die Wechselzonen (Aufstieg/Abfahrt) befinden sich auf den Dolomitenpässen und in den ladinischen Ortszentren. Gerade hier spürt man die Wärme der Bergbewohner und das hilft ungemein um mit frischer Energie den nächsten Aufstieg zu schaffen. Jeder geht seinen eigenen Rhythmus der von innen kommt. Rundherum nur Ruhe. In der Luft liegt nur das Gleiten der Ski auf dem Schnee und ein paar Anfeuerungen der Freunde. Man geht hoch und fährt runter. Es sind 4 Pässe, die es zu erklimmen gilt und die Herausforderung besteht gegen sich selbst und gegen die Zeit. Unglaublicher Rhythmus in den Aufstiegen (über 1600m/h), halsbrecherische Geschwindigkeiten in den Abfahrten, beleuchtet nur durch eine winzige Helmlampe. Wann? 20.03.2015 in Wolkenstein (Gröden) um 18.00. Die SELLARONDA gilt unter den Skialpraces als die FORMEL I, perfekt vorbereitete Athleten und Ausrüstung, nichts wird dem Zufall überlassen. Mehr Informationen gibt es hier.

21.bis 22.03.2015: Gasteiner Tal, Palmen auf den Almen
Eine Kombination von exotischem Flair und Winterzauber bietet das Event ‚Palmen auf den Almen‘. Dann, wann sich die kalte Jahreszeit dem Ende zuneigt ist der Sonnenschilauf mit seiner einmaligen Kulisse von Palmen der erste Vorbote des Sommers. Weiter werden karibische Klänge und schmackhafte Cocktails exotische Stunden bescheren.

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Exotisches Flair meets Winterzauber (Quelle: http://www.gastein.com)

23.03. bis 27.03.2015: Mayrhofen, Altitude Comedy Festival im Europahaus
Vom 23. bis 27. März 2015 findet bereits zum vierten Mal das Altitude Comedy Festival in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach statt. Mit einer geballten Ladung an britischem Humor wird das Europahaus in Mayrhofen wieder einmal Drehscheibe internationaler Comedystars in Europa. Lachsalven sind bei den Auftritten der besten Komödianten aus Großbritannien vorprogrammiert! BACK ON THE PISTE! Nicht nur auf den Brettern, die für Künstler aller Art die Welt bedeuten, auch in diversen Mayrhofner In-Lokalen sorgen zahlreiche Acts für Lachflashs beim Publikum. So finden Aufführungen auch in der Sportsbar und in der Discothek Arena im Hotel Strass statt. THE LINE-UP: Neben dem deutschen Stand-Up Comedian Michael Mittermeier, der bereits vor zwei Jahren in der Ferienregion Mayrhofen-Hippach mit seinem Programm „Blackout“ Aufsehen erregte, trifft sich das „Who is Who“ der Comedy Szene, unter anderem mit The Boy with Tape on his Face, Marcus Brigstocke, Andrew Maxwell, Gina Yashere, Simon Evans und noch viele mehr.

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Slopes all day, laughs all night! (Quelle: http://www.altitudefestival.com)

24.03. bis 26.03.2015: Val Thorens Festi VAL THO
Ende März ist es soweit: dann findet wieder das erste Electro Festival der Alpen das Festi VAL THO in Val Thorens statt. Das spannende und packende Programm mischt verschiende Electro-, House-, Techno- und Low-Stile. Für jeden ist etwas dabei. Drei Tage lang Fiesta in den Chalets du Thorens – Europas größtem Chalet auf der Piste. Alles ist vorbereitet, um die 7. Auflage des Fest VAL THO zu feiern. Das Festi Val THO ist viel zu spektakulär, um es sich entgehen zu lassen: Schnee, Sonne, Pro Riders, top DJ’s und und und! Die Pisten sind nur wenige Schritte von den Tanzflächen entfernt. Und Pssst: der Eintritt ist frei!

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Das erste Electro Festival derAlpen geht in die 7. Runde

 

31.03.2015: Hochzeiger: Fire & Ice Hochzeiger
Erlebe eine beeindruckende Show im Schnee. Schon seit Jahrhunderten fasziniert die Menschen das Zusammenspiel der zwei Urgewalten – Feuer und Eis. In einer beeindruckenden Show im Schnee kann man die Verschmelzung dieser zwei Elemente am 31.03.2015 im Hochzeiger Skigebiet hautnah erleben. Die Bergwelt am Hochzeiger stellt dabei die perfekte Kulisse für die Power-Formationen der Skischule Hochzeiger dar, ehe am Ende des Abends der Hochzeiger Grat in einem einzigartigen Lichtermeer erstrahlt.

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Zwei Urgewalten treffen aufeinander: Feuer und Eis (Quelle: www.hochzeiger.com)

 

 

 

Wintersport für echte Männer

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Männer sind von Natur aus etwas abenteuerlicher eingestellt. Sie trauen sich mehr, sind mutiger und finden alles gut, was mit Geschwindigkeit zu tun hat – sagt man. Darum sind es dann auch oft die männlichen Wintersportler, die sich in den Funparks tummeln, Off-Piste gehen und sich für die super steilen schwarzen Pisten entscheiden. Liebe Männer, ihr habt Glück: viele Skiorte bieten jetzt auch rundum die Piste wagemutige und tollkühne Möglichkeiten.

Hier die TOP 5 der kühnsten Möglichkeiten in Frankreich:

1. Schneescooter crossen – wahrscheinlich haben alle Männer schon mal davon geträumt, wie die Kerle vom Lift mit dem Schneescooter den Berg hoch zu düsen. Das geht! In immer mehr Skigebieten kann man jetzt nicht nur mit der Banane hinterhergezogen werden, sondern selbst den Schneescooter steuern! In Val Thorens zum Beispiel könnt ihr über den Schnee brausen.

2. Pistenbully fahren – ist dir der Schneescooter eine Nummer zu klein? Dann hat der Pistenbully vielleicht genau die richtige Größe! Schnell ist der Pistenbully vielleicht nicht gerade, aber es ist doch ein einmaliges Erlebenis, mit dem Schnee-Gigant über die Piste zu „flitzen“. Im Skigebiet Paradiski gibt es sogar einen eigenen Parcours. Hier kannst du dich 20 Minuten lang ausleben.

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3. Olympische Rodelbahn
– Schlittenfahren kann man überall, aber in La Plagne rodelt man in einer anderen Dimension, nämlich auf der olympischen Bobrodel-Bahn. Mit bis zu 120km/h kannst du nach unten sausen. Traust du dich?

4. Eistauchen – hast du mal kurz genug von der weißen Schneepracht und willst du die Winterwunderwelt mal von einer ganz anderen Seite kennenlernen? Dann tauch unter. Im schönen See bei Tignes kannst du eistauchen gehen. Tropische Fische werden dort vielleicht nicht gerade an dir vorbei schwimmen, ein einmaliges Erlebnis ist es trotzdem!

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5. Speed riding – wenn Geschwindigkeit dein Element ist, bist du beim Speed riding genau richtig. Waghalsige düsen mit einem Fallschirm überm Kopf eine spezielle Puderpiste runter. Wenn du den Fallschirm etwas nach oben ziehst, trägt er dich sogar etwas in die Luft. Adrenalin garantiert! Ausprobieren kannst du das Speed riding in Serre Chevalier Vallée oder in Les Arcs.

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