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Die besten Events zum Ski-Saisonfinale 2014/2015

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Alle Jahre wieder bekommen wir feuchte Augen, wenn der Tag näher rückt, an dem wir die Skier und das Snowboard wieder einpacken müssen. Um den Schmerz etwas zu lindern, werden in vielen Skigebieten spektakuläre Saisonabschlussfeiern organisiert.

05.04.2015: Ischgl – Jan Delay
Jan Delay spielt am 5. April 2015 mitten im Skigebiet. Wer Funk und Soul erwartet, wird überrascht sein: Der Musikstar aus Hamburg rockt mit Gitarren im Schnee! Mit gültigem Skipass ist der Eintritt frei. Enger Anzug, Leopardenhemd und Hut: Jan Delay definiert Rockmusik neu. Rockmusik? Richtig. Der Hamburger Ausnahmekünstler behält zwar seinen Style und seine treffsichere Reimkunst, wechselt aber das Genre. Weg vom Soul, hin zu rockigen Gitarrenbeats. Wie sich das anhört? Das erleben Skifahrer beim Top of the Mountain Easter Concert in Ischgl: Am 5. April 2015 spielt Jan Delay auf der weltbekannten Idalp-Bühne mitten im Skigebiet – dort, wo zuletzt Robbie Williams stand. „Wacken“, „Liebe“ und „St. Pauli“ aus seinem neuen Album „Hammer & Michel“ geben den Soundtrack zu einem rockigen Osterfest in 2.300 Meter Höhe.

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Funk und Soul aus Hamburg: Jan Delay (Quelle: www.ischgl.com)

06.04.2015 bis 11.04.2015: Mayrhofen, Snowbombing
Eine Woche lang verwandelt sich Mayrhofen wieder zur ultimativen Musikdestination. Nur Snowbomber wissen, was Alpenglühen auf Englisch bedeutet. Mehr als nur Musik und Schnee: 24 Stunden am Tag – eine ganze Woche lang mit Gleichgesinnten abfeiern und die Atmosphäre ist absolut elektrisierend! Die Konzerte finden dabei in ungewöhnlichen Locations wie auf einer Bühne auf 1.500 Metern, in einem Iglu oder auf einer Waldlichtung statt. Es ist wie Ibiza im Schnee“, erinnert sich Brit-Award-Gewinner Dissee Rascal an seine heißen Erlebnisse in Mayrhofen. „Das beste Festival der Welt“, unterstreicht Tom Clarke von The Enemy. Für brennende Beats und Stimmung sorgen wieder zahlreiche angesagte Größen der Clubszene. Nicht Après-Ski, sondern anspruchsvoller Clubsound sorgt überall für beste Stimmung. Die Stimmung wird bombing! Line-Up: Rudimental, Fat Boy Slim und und und …

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Entspannter Clubsound sorgt für eine „bombing“-Stimmung (Quelle: www.mayrhofen.at)

11.04.2015: Ischgl, Deutschland sucht den Superstar
DSDS on Tour: In Ischgl findet der große Auftakt der diesjährigen Top 10-Shows statt und Volksrocker und Echo-Gewinner 2015 Andreas Gabalier (30) ist als Stargast live mit dabei! Kickoff für die größten Shows der DSDS-Geschichte in Ischgl Die Sonnenskilauf-Musik Kombi in Ischgl geht in die nächste Auflage: Skilaufen auf den bestens präparierten Pisten der Silvretta Arena zur schönsten Zeit des Jahres und ab 13:00 Uhr ein Musikfeuerwerk der Extraklasse. Und das Beste: Mit gültigem Skipass ist der Eintritt zum Open-Air-Konzert frei. Eine Woche lang wohnen die Kandidaten in der Lifestyle-Metropole der Alpen und bereiten sich dort vor, um vor der Jury aus Dieter Bohlen, Mandy Capristo, Heino und DJ Antoine bei der großen Show am 11. April 2015, 13.00 Uhr zu bestehen.

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Die DSDS-Jury (Quelle: www.ischgl.com)

14.04. bis 18.04. April: Zermatt unplugged
2007 als Singer- und Songwriter-Festival gegründet, entwickelt sich Zermatt Unplugged immer mehr zum Treffpunkt für Anhänger des unverfälschten Sounds. Musiker und Bands wie Suzanne Vega, Chris de Burgh, Alanis Morissette oder Reamonn liessen sich für die Idee Unplugged begeistern und performten auf den Zelt- und Clubbühnen des Festivals. Das Zermatt Unplugged Konzert in der Schweiz ist das einzige Festival dieser Art in Europa. Musikliebhaber haben die Auswahl zwischen 13 Bühnen und über 60 Konzerten. Einige der Konzerte sind dabei sogar kostenlos. Mit dabei sind dieses Jahr James Blunt, Anastacia, Travis, Patricia Kaas und Philipp Poisel. Wer neue Bands für sich entdecken möchte, sollte bei den New Talent Stages vorbeischauen. Das Festival – einzigartig in Europa – findet in diesem Jahr zum achten Mal statt.

18.04.2015: Saas-Fee, Après-Ski Parade
Die Partymeile führt von der Ski-Hütte Burgener über die Black-Bull-Arena und durch die Gletscherbrücke bis zum Hotel Mistral. Acht verschieden dekorierte Bars mit spritzigen Getränken, mehrere Food Corners mit feinen Köstlichkeiten und eine einzigartige Soundanlage, die sich über die gesamte Meile erstreckt warten auf euch. Musikalisch ist auch einiges geboten.

24.04.2015 bis 26.04.2015: Sölden, Winterfinale
Am Rettenbach- und Tiefenbachgletscher wartet ein aus allen Nähten platzendes Programm inmitten der fantastisch-glitzernden Bergwelt der Gletscher, gespickt mit einem Feuerwerk an Höhepunkten, wechselt das Gletscherfestival täglich mehrmals die Schauplätze. Es gibt ein gratis Ski und Snowboardtest, ein Skidoo und wer möchte, kann den Pistenbully einmal selbst steuern. An den Turntables steht in Sölden DJ Rudy MC an den Turntables. Abends geht die Party in den Nachtlokalen in Sölden weiter.

02.05. 2015: Ischgl, Top of the Mountain mit 30 Seconds to Mars
Das weltbekannte Top of the Mountain Concert zum Saisonafinale rocken am 2. Mai 2015 Thirty Seconds to Mars. Auf 2.300 Meter Höhe präsentiert die Rock-Band aus Los Angeles Lieder ihres aktuellen Albums „Love Lust Faith + Dreams“. Um 13 Uhr heißt es in Ischgl für Wintersportler Skistöcke gegen Luftgitarren tauschen, wenn Gitarren-Riffs und Hits wie „City of Angels“ durch die Silvretta Arena hallen. Ein Open-Air-Konzert auf 2.300 Meter Höhe ist auch für die erfahrenen Musiker neu. Erst im November 2014 hat das amerikanische Trio seinen dritten MTV Europe Musik Award für „Best Alternative“ erhalten.

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Love Lust Faith + Dreams, 30 Seconds to Mars präsentieren ihr neues Album (Quelle: www.ischgl.com)

Egal wo und wie ihr die Wintersaison 2014/2015 verabschiedet, wir wünschen euch ganz viel Spaß dabei!

Promi-Hotspots: Wo die Stars Skiurlaub machen

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Es gibt Skiorte, da sind Pelzmantel, überdimensionierte Sonnenbrille und Louis Vuitton-Schal kein seltenes Bild. Wo sich die Stars und Sternchen besonders gerne tummeln und warum das so ist, verraten wir euch hier:

Ischgl – Das Ibiza der österreichischen Alpen
Der Après-Ski in Ischgl ist schlichtweg legendär. Ein besonderes Highlight in Ischgl ist das jährliche “Top of the Mountains”-Event. Topstars wie Robbie Williams, Mariah Carey, Rihanna, unser Tim Bendzko und viele mehr standen schon auf der Bühne. Natürlich lassen es sich die Topacts dann auch nicht nehmen, sich auf die Bretter zu schwingen und in den exklusiven Clubs zu feiern. Im renommierten Gourmet-Guides Gault Millau wird Ischgl als einer der Kulinarik-Hotspots im Alpenraum bestätigt. Gleich vier Restaurants mit insgesamt neun Hauben sind im Tiroler Paznaun zu finden. Sicherlich auch ein Grund, warum Ischgl bei Promis so beliebt ist. Exklusiv: Der Mountain VIP Club. Die Aufnahme begrenzt sich auf 300 VIP Members. Dazu gehören bereits Poptitan Dieter Bohlen und Nicole Scherzinger. VIP Zugang zur Silvrettabahn sowie ein persönlicher VIP-Skiguide gehören unter anderem zum luxuriösen Service.

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Robbie Williams in Ischgl (Quelle: www.ischgl.com)

St. Moritz – Auf der Piste mit Frau Merkel
Im schicken Schweizer Skiort St. Moritz haben König Willem-Alexander und seine Maxima ihre Flitterwochen verbracht. Auch unsere Kanzlerin wurde hier schon gesehen. Pferderennen, eine Landebahn für Privatjets sowie die Dichte an Top-Restaurants mit Gault-Millau-Punkten im Tal sind wahre Star-Magneten. Im Engadin sind auch „Stars“ aus vergangenen Zeiten wie Hermann Hesse, Thomas Mann und Friedrich Nietzsche schon zu Gast gewesen. Zurück in die Gegenwart: was in Zürich die Bahnhofstrasse oder in Los Angeles der Rodeo Drive, ist in St. Moritz die Via Serlas. Nur eben auf viel kleinerem Raum. Eine einzigartige Dichte an Boutiquen von Topdesignern wie Chanel, Louis Vuitton, Jimmy Choo & Co. machen St. Moritz nur noch etwas exklusiver.

Courchevel – das St. Tropez des Winters
Courchevel wird auch als „St. Tropez mit Pisten statt Stränden“ bezeichnet. Très chic und en vogue ist nicht nur das Skigebiet Les Trois Vallées. Die 600 Pistenkilometer sprechen für sich und lassen auch die Stars nicht unbeeindruckt. Zu den prominenten Stargästen gehörten bereits Gerard Dépardieu, Naomi Campbell, George Clooney und Stirb-Langsam-Held Bruce Willis. Auch Victoria Beckham ist hier schon top-gestylt die Piste hinunter flaniert. Im besonders eleganten und stylischen „Cheval Blanc“ zieren Fotos von Karl Lagerfeld die Wände. Diniert wird im „Le Chabichou“. Dort haben sich die Küchenchefs Michel Rochedy und Stéphane Buron bereits zwei Michelin-Sterne erkocht.

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Das atemberaubend schöne Courchevel bei Nacht (Quelle: www.courchevel.fr)

Davos – Liebling der britischen Royals
Einmal im Jahr kommt Prinz Charles hierher – und das bereits seit über 30 Jahren. Auch William und seine Kate waren hier schon zu Gast. Werbewirksam trägt eine Kabine der Gotschenbahn oberhalb von Kloster sogar den Name „Prince of Wales“. Nun wird man Prinz Charles dort vielleicht nicht antreffen, aber wer möchte, kann in Davos Après-Ski bis in die frühen Morgenstunden feiern. In den unzähligen Bars und Clubs in Davos und Klosters ist das Publikum bunt durchmischt.

Kitzbühel – nicht nur zum Hahnenkamm-Rennen Hotspot der Promis
Fürst Albert von Monaco und unser Ex-Tenniskönig Boris Becker wurden hier schon gesehen. Franz Beckenbauer ist sogar Bürger von Kitzbühel und hat dort ein kaiserliches Anwesen. Auch Robbie Williams war schon mal da. Irgendwo versteckt sich im todschicken Kitzbühel immer ein Promi. Während des Hahnekammrennens im Januar ist die Chance besonderes hoch, neben einem Promi die Piste runter zu flitzen.

Aspen – wenn Hollywood im Winter leergefegt wirkt, dann brummt Aspen
Die angesagte Nobel-Skiregion im amerikanischen Bundesstaat Colorado wimmelt nur so von Promis. Kate Hudson, Gwen Stefanie und Antonio Banderas trifft man hier an. Kevin Costner besitzt sogar in der Nähe eine Farm. Zum Dinner trifft man sich im „Pinos“ und gefeiert wird im „Caribou Club“. Die traumhaften weißen Puderpisten, typisch roten Ziegelhäuser im viktorianischen Stil und die edlen Boutiquen und Galerien – absolut atemberaubend.

Verbier – gekrönte Häupter und Restaurant eines Promis
Wer etwas Geld in der Urlaubskasse übrig hat, kann sich in Sir Richard Bransons luxuriöser „The Lodge“ niederlassen. Der Preis: rund € 60.000 pro Woche. Der Champagner ist dann natürlich inklusive. Auf der Piste wurden schon Kronprinz Frederik von Dänemark und Hugh Grant gesichtet. James Blunt hat hier ein eigenes Restaurant, das „La Vache“. Das wohl bekannteste Promifoto aus Verbier zeigt Prinz Harry im Jahr 2013 – knutschend mit Cressida Bones.

Lech –Adel am Arlberg
Besonders Blaublütige und Royals zieht es geballt in die Region. Prinzessin Caroline von Monaco, das spanische Königspaar und Kronprinzessin Victoria von Schweden schätzen die hochalpine Bilderbuch-Atmosphäre. Im „Brunnenhof“ oder bei „Aurelio’s“ können die gekrönten Häupter – aber auch alle anderen Feinschmecker – in der mit drei Hauben ausgezeichneten „Natural Art Cusine“ genießen und staunen.

DSV aktiv – Lawinen, Sicherheit ist oberstes Gebot

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Die hohe Anzahl an Lawinentoten in den vergangenen Wochen ist ein tragisches Mahnzeichen dafür, die Gefahr in den Bergen nicht zu unterschätzen. Lawinenabgänge stellen ein ernstzunehmendes Risiko für Freerider, Tourengeher und Schneeschuhwanderer dar. Gleichzeitig hat die Popularität dieser Sportarten weiter zugenommen. Durch stetige Innovationen und technisch ausgefeiltes Material beschränkt sich das Fahren abseits der gesicherten Pisten nicht nur auf Tiefschneecracks. Jeder Skifahrer kann dabei viel zur eigenen Sicherheit beitragen. DSV aktiv hat dies bereits früh zum Anlass genommen, in einer ausführlichen Serie zum Thema Lawinen auf die „Weiße Gefahr“ aufmerksam zu machen.

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Gefährliche Schneebeschaffenheit

Wer kennt nicht den Drang, bei strahlendem Wetter und glitzerndem Neuschnee Spuren in die frisch verschneiten Hänge zu ziehen. Die aktuellen Neuschneemengen laden förmlich zum Freeriden oder Tourengehen ein. Doch gerade bei dem zuletzt großen Schneezuwachs kann sich eine Verbindung zwischen der Neuschnee- und der Altschneedecke nur schwierig entwickeln. Das erhöht das Risiko auf Lawinenabgänge. Trotz größter Sicherheitsvorkehrungen können diese niemals ganz ausgeschlossen werden!

Sorgfältige Planung ist Grundvoraussetzung
Freerider oder Tourengeher sollten nie ohne gründliche Vorbereitung in die Berge aufbrechen. Das sorgfältige Studieren des Lawinenlageberichts (LLB) gehört dabei genauso dazu wie das regelmäßige Abrufen der Wettervorhersagen. In Skigebieten, die mit dem „Prädikat Geprüftes Skigebiet Deutschland“ ausgezeichnet wurden, hängt der aktuelle LLB an den Kassen aus. Außerdem ist er über den Lawinenwarndienst rund um die Uhr telefonisch (+49 (0)89/92 14 12 10) und über Videotext (BR-3-Videotexttafel 646) abrufbar. Da die Natur manchmal unberechenbar sein kann, ist es von größter Bedeutung, erst gar nicht in eine risikoreiche Situation zu geraten.

Bei leuchtender Lawinenwarnlampe sind Tiefschneefahrten tabu!
Sobald die Lawinenwarnleuchte eingeschaltet ist, sollten Tiefschnee-Liebhaber auf keinen Fall außerhalb der präparierten Pisten fahren und sich an Sperrungen halten! Die gelbe Warnleuchte ist an den Tafeln neben den Kassen der Skigebiete angebracht und weist auf eine Lawinenstufe von mindestens 3 hin. Für einige Regionen in den Mittelgebirgen gibt es keinen spezifischen Lawinenlagebericht und auch keine Lawinenwarnleuchten. Das heißt jedoch keinesfalls, dass eine Gefahr aufgrund der geringeren Höhen nicht besteht! Auch oder gerade in diesen Gebieten ist große Vorsicht und Eigenverantwortung geboten! Bereits ab Stufe 3 ist mit erhöhter Gefahr zu rechnen, hier passieren die meisten Lawinenunfälle. Vorsicht: In Österreich ist die Lawinenwarnleuchte erst ab Stufe 4 eingeschaltet!

Das Risiko fährt mit
Die Tour ist ausführlich geplant, der Lawinenlagebericht genau studiert und die Warnleuchte gibt grünes Licht – der Freeride-Tag kann losgehen. Da das Risiko eines Lawinenabgangs auch dann noch nicht ausgeschlossen werden kann, müssen Freerider und Tourengeher auf Notsituationen vorbereitet sein. Sollte es zum Notfall kommen und sich eine Lawine im begangenen oder befahrenen Hang lösen, gilt es, die Gefahrenzone schnellstmöglich zu verlassen. Tiefschneefahrer sollten versuchen, dem abrutschenden Schneebrett davon- oder aus dem Lawinenkegel seitlich herauszufahren.

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Piepser, Sonde, Schaufel: Ein Muss für Tiefschneefahrer
Die größte Gefahr beim Fahren abseits der gesicherten Pisten ist ein Lawinenabgang. Nicht immer können Wintersportler schnell genug reagieren und einem abgehenden Schneebrett entkommen. Wird ein Freerider oder Tourengeher von einer Lawine erfasst, ist die unverzügliche und professionelle Hilfe der Kameraden gefragt. Eine Fahrt abseits der Pisten sollte daher unter keinen Umständen alleine durchgeführt werden. Drei Dinge sollten ständiger Begleiter eines jeden Tiefschneefahrers sein: Piepser, Sonde und Schaufel. Nur diese Geräte ermöglichen es, die genaue Lage des verschütteten Kameraden schnell zu ermitteln und ihn aus den Schneemassen zu befreien – die ersten 15 Minuten sind bei der Suche oft entscheidend für das Überleben!

Piepser: Lokalisation des Verschütteten
Wurde der Verschüttete von den Schneemassen komplett bedeckt, kann seine Lage nur mit Hilfe eines LVS-Gerätes („Lawinen-Verschütteten-Suchgerät“) genau lokalisiert werden. Ein sogenannter Piepser kostet zwischen 250 und 400 Euro und ist ungefähr so groß wie ein Smartphone. Er sendet und empfängt Signale, während das herkömmliche Recco-System die Sendefrequenzen nur reflektiert. Mit Hilfe des Signalaustauschs führt der Piepser anhand von Tonfolgen zu der Stelle, wo der Verschüttete unter dem Schnee begraben liegt.  Vor einer Tour sollten alle Tourengeher die Batterien ihres Piepsers überprüfen, und bevor ein Hang befahren oder begangen wird, ist eine Funktionskontrolle mittels der LVS-Geräte der Kameraden durchzuführen. Der Piepser ist körpernah zu tragen. Vorsicht vor Leichtsinnigkeit: Das Mitführen der Lawinensuchgeräte nutzt nichts, wenn man die Geräte nicht selbst bedienen kann – Praxiskurse, wie sie vom Deutschen Skiverband, dem Alpenverein, Bergführern, Skischulen oder Skivereinen angeboten werden, sind daher unerlässlich!

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Sonde und Schaufel: Rettung des Verschütteten
Der Piepser hilft dabei, die Lage verschütteter Personen schnellstmöglich zu bestimmen. Doch ohne Sonde und Schaufel fällt die anschließende Rettung schwer! Die Lawinensonde mit einer Länge von etwa drei Metern dient zur Feinsuche und zur Bestimmung der Tiefe des Verschütteten. Mit Hilfe der Schaufel werden Verschüttete vorsichtig ausgegraben.
Ein Lawinenabgang komprimiert den Schnee, mitunter so fest wie Beton. Eine Kunststoff-Schaufel stößt dann schnell an ihre Grenzen. Am effektivsten sind Schaufeln aus Metall, Aluminium oder Blech. Für Sonde und geeignete Schaufel müssen Freerider und Tourengeher mit Kosten von jeweils 30 bis 50 Euro rechnen. Alle Geräte – Piepser, Sonde und Schaufel – können aber auch geliehen werden.

ABS-Rucksack: Zusätzlicher Schutz für Tiefschneecracks

Neben den unerlässlichen Lawinensuchgeräten führen Extremsportler und Tiefschneeliebhaber oft auch einen ABS-Rucksack mit sich. Der beinhaltet zwei Luftkissen, deren Gaspatronen im Notfall mit der Hand gezündet werden können. Das damit erzeugte Volumen der im ABS-Rucksack eingebauten Luftkissen soll dabei helfen, oben auf der Lawine zu treiben und nicht in die Schneemassen hineingedrückt zu werden. Diese zusätzliche Lawinenschutz-Ausrüstung soll so verhindern, dass es überhaupt zu einer Verschüttung kommt. Die Kosten für einen ABS-Rucksack belaufen sich auf etwa 400 bis 600 Euro. Dennoch gilt: Sicherheit kann man sich nicht erkaufen! Auch das Tragen eines ABS-Rucksacks stellt keinen Freibrief dar, in einen gefährlichen Tiefschneehang hineinzufahren.

DSV-Skiversicherung – 1 Jahr gratis mit Sunweb.de
Wer auf der Piste und abseits unterwegs ist, versichert seine Ski am besten mit einer DSV-Skiversicherung gegen Diebstahl, Bruch und Beschädigung, die in der DSV aktiv-Mitgliedschaft ebenfalls enthalten ist. Buchen Sie jetzt Ihren Skiurlaub mit Sunweb.de und erhalten Sie eine einjährige Basic-Mitgliedschaft des DSV aktiv für alle Reiseteilnehmer gratis. Mehr Informationen gibt es hier.

Die besten Schnee-Events im Januar 2015

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Silvester ist gerade erst rum, da warten schon neue frische Events im Schnee auf euch. Haute Cuisine auf dem Gletscher, glühende Heißluftballons in einer Winterwunder-Kulisse und natürlich das sagenumwogene Hahnenkammrennen in Kitzbühel. Wir haben einen Blick in die Veranstaltungskalender der Skigebiete für euch geworfen – das Jahr 2015 startet mit Vollgas! Hier geht es zu den besten Schnee-Events.

 09.01.2015 bis 10.01.2015: Stubaier Gletscher: Dine & Wine
Hochgenuss im wahrsten Sinnen des Wortes erwartet Genießer bei der Gourmetnacht Dine & Wine am Stubaier Gletscher. Von der Talstation Stubaier Gletscher geht es mit der Eisgratbahn Berg aufwärts. Nach dem Apertitif „Gin & Juice“, einem Gruß aus der Küche und Begrüßung erwartet euch anschließend ein 6-gängiges Degustationsmenü vom Haubenkoch David Kostern und Team mit Weinbegeleitung aus dem Weingut Ott und dem Weingut Bertani. Als krönender Abschluss wird ein Kaffee vom Barista mit hausgemachten Pralinen und Makronen serviert. Danach wird ein Digestif serviert. Preis pro Person etwa € 135 (ohne Gewähr).

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Quelle: www.stubaier-gletscher.com

09.01.2015 bis 11.01.2015: Bad Gastein + Bad Hofgastein, Snowboard Weltcup Im Rahmen des Snowboard Weltcup (FIS) trifft sich die internationale Snowboardelite in Bad Gastein um im Parallelslalom wertvolle Weltcuppunkte zu gewinnen. Am 09. Und 10. Januar heißt es auf der Bucheben-Skiwiese Action pur! Abseits der Piste werden spektakuläre After-Race-Parties gefeiert

11.01.2015: Filzmos, Nacht der Ballone Die geografische Lage von Filzmoos, ein traumhafter, geschützter Startplatz vor der Kulisse der majestätischen Bischofsmütze und die Möglichkeit zu Ballonfahrten in den Tälern der unmittelbaren Umgebung machen Filzmoos zu einem ganz besonderen Ort für alle Heißluftballon-Liebhaber. Die Atmosphäre des Dorfes und die Offenheit der Bewohner, die den Ballonfahrern jedes Jahr das Gefühl geben, „heim“ zu kommen, tragen auch dazu bei und machen das Flair und die Attraktivität des „Ballondorfes“ Filzmoos aus. Am Sonntag, den 11. Januar 2015 beherrschen die glühenden Ballone Filzmoos. Das Ballonglühen nach musikalischer Choreografie am Startplatz Hammerwiese, im Rhythmus der Musik erstrahlen die Farben und Figuren der Ballone. Mit Glühwein, Jagatee, vielen schmackhaften Schmankerln und heißer Musik wird gefeiert. Ein großes Feuerwerk beendet den stimmungsvollen Abend.

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Quelle: www.filzmoos.at

12.01.2015 bis 16.01.2015: Ischgl, Formen in Weiss
TV-Format aus Schneeskulpturen: Von 12. bis 16. Januar 2015 erschaffen zehn internationale Künstlerpaare mitten im Skigebiet eine Bühnenwelt aus tonnenweise Schnee. Ischgl meißelt  das Musik-Business in Schnee: Beim 22. Schneeskulpturenwettbewerb „Formen in Weiß“ kreieren zehn internationale Künstlerpaare eine befahrbare Open-Air-Galerie zum Thema „Castingshows“. Von 12. bis 16. Januar 2015 sind Wintersportler live dabei, wenn mitten im Skigebiet auf über 2.300 Meter Höhe eine riesige Bühnenwelt aus Schnee entsteht. Die Entwürfe bleiben geheim, doch überlebensgroß in Schnee gemeißelt machen in der Lifestyle Metropole der Alpen alle eine gute Figur. Finale ist am 16. Januar 2015 – dann werden die besten Werke prämiert. Im Rampenlicht bleiben die Schneeskulpturen aber länger: Bis Anfang Mai können Skifahrer in Ischgl die Werke aus nächster Nähe bewundern. Allein die Frühlingssonne entscheidet dann über den Aufstieg in die nächste Runde oder ein „Leider nein“.

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Quelle: www.ischgl.com

 14.01.2015 bis 18.01.2015: Alpe d’Huez, International Comedy Film Festival
Das International Comedy Film Festival kehrt nach Alpe d’Huez zurück. Mit einer Auswahl von 8 in voller Länge gezeigten Komödien und 10 unveröffentlichten Kurzfilmen, ist dies ein Cinema Paradiso für alle Filmliebhaber. Das einzigartigen Erlebnis ist sogar kostenfrei! Alle Filme werden in Originalsprache gezeigt. Sei früh da, um dir deinen Platz zu sichern.

17.01.2015: Söll, Bayern 3-Pisten-Party
Verbringt einen tollen Abend in Österreichs größtem Nachtskigebiet der SkiWelt Söll. Feiern Sie mit the Bosshoss auf Höchsöll. Ab 19:00 Uhr heißt es: Party, Party, Party. Im Anschluss geht die Bayern 3-Pistenparty im Dorf weiter. Die Bergbahnen fahren in dieser Nacht bis 23:00 Uhr.

 17.01.2015 bis 18.01.2015 Zillertal, Action-Park Zillertal Arena Välley Rälley
Nach der erfolgreichen Erstauflage im vergangen Winter ziehen die Ästhetiker auch diese Saison wieder mit der Zillertal Välley Rälley hosted by Ride Snowboards quer durchs Zillertal. Die beliebte Snowboard Amateur Serie gastiert mit ihrer einzigartigen Kombination aus kostenlosen Snowboard Pro Coaching Session, gratis Materialtests und offenem Snowboard Slopestyle Contest in allen 4 Snowparks des Zillertals. Die Gesamttour-Sieger werden nach dem letzten Tourstop zum Prince, zur Queen und zum King of the Välley gekrönt!

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Quelle: www.valleyralley.at

 17.01.2015 bis 24.01.2015: Les Deux Alpes, Red Bull Line Catcher
Das Red Bull Linecatcher ist zurück! Der größte Freeski-Backcountry-Wettbewerb in Europa findet ab dem 17. Januar 2015 in Les Arcs statt. 16 der weltbesten Skifahrer stellen sich an der steilen Wand Fond Blanc der Herausforderung. 12 der 16 Rider des bevorstehenden Wettbewerbs wurden bereits bekannt gegeben: Die Franzosen Richard Permin, Sam Favret, Romain Grojean und Léo Taillefer werden alles daran setzen, auf heimischem Boden zu punkten. Sie bekommen es jedoch mit einigen harten Konkurrenten zu tun, genauer gesagt Markus Eder, Nicolas Vuignier, Sage Cattabriga-Alosa, Fabio Studer, Dane Tudor, Parker White, Jacob Webster oder auch Niki Salencon. Die letzten Teilnehmer, die sich in dieses beeindruckende Aufgebot einreihen, werden demnächst verkündet.

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Quelle: www.lesarcs.com

 20.01.2015 bis 25.01.2015: Kitzbühel, 75. Hahnenkammrennen
Vom 20. bis 25. Januar 2015 starten die Herren des Ski-Alpins zum weltberühmten Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel. Auf den Rennstrecken Streif und Ganslern werden Wettkämpfe in den Disziplinen Super-G, Abfahrt und Slalom ausgetragen. Die Streif ist eine der bekanntesten Abfahrtsstrecken der Welt. Berühmt ist die 3.3 km lange Strecke besonders für die Mausefalle, eine Stelle an der Sprünge bis zu 80 Metern Länge möglich sind. Die Fahrer werden auf der Streif bis zu 140 km/h schnell, der Streckenrekord stammt aus dem Jahr 1997 und liegt bei knapp 1:52 Minuten. Der Slalom wird traditionell auf dem Parallelhang Ganslern ausgetragen, der Super-G auf einem Teil der Streif, Streifalm genannt. Bereits seit 1930 wird das Hahnenkamm-Rennen in Kitzbühel veranstaltet und hat seinen traditionellen Platz im Weltcup-Kalender eine Woche nach dem Lauberhornrennen in Wengen. Am Freitag wird es dann mit dem Super-G und dem Kombinations-Slalom ernst, am Samstag folgen die Abfahrt und am Sonntag der Slalom-Wettbewerb. Im Anschluss an die Rennen wird bei der Siegerehrung gefeiert.

 21.01.2015: Laax, Alice in Wonderland Diner in Riders Palaca
Alice in Wonderland Dinner „Oben ist unten und unten ist oben“ verrückt, abgespaced und schrill ist die Welt von Alice in Wonderland. Sei dabei und lass dich vom Riders Palace Team in Laax und der Pop up Kitchen verzaubern. Ein Dinner Spektakel dass du nicht so schnell vergessen wirst… “The Mad Hatter: „Would you like some wine?“ Alice: „Yes…“ The Mad Hatter: „We haven’t any and you’re too young.” ― Lewis Carroll

 27.01.2015: Schladming, Nightrace
Bereits zum 17. Mal begeistert der Nachtslalom tausende Zuseher im WM 2013-Austragungsort Schladming! Das Nightrace zählt inzwischen schon zu den wahren Klassikern im alpinen Skisport-Kalender. Auch 2014 kommt der Weltcup wieder nach Schladming. Am 28. Jänner 2014 steigt die größte Party in den Alpen. An die 50.000 Zuschauer pilgern Jahr für Jahr zum Zielhang der Planai um ihre Stars anzufeuern. Die Fans sorgen für prächtige Party-Stimmung und feiern kräftig im neuen Party-Zelt im Zentrum, auch schon die 2 Tage zuvor, bis in die frühen Morgenstunden.

 31.01.2015: Fieberbunn, Swatch Freeride World Tour by North Face
Die Swatch Freeride World Tour by the North Face in Fieberbrunn ist die bedeutendste Bigmountain-Freeski- und Snowboard-Tour der Welt, auf der sich die besten Freerider auf den anspruchsvollsten Hängen messen. Rund 40 Minuten müssen die weltbesten Freerider auf den Gipfel des Wildseeloder aufsteigen, bevor sie sich vom Start auf 2.118 Metern in den 620-Höhenmeter-Hang stürzen. Dort überwinden sie eine Hangneigung von bis zu 70 Grad.  Das Publikum kann die Lines der Freerider im Contest Village am gegenüberliegenden Lärchfilzkogel verfolgen. In dieser Zuschauertribüne aus Schnee, die an ein antikes Amphitheater erinnert, wird im Rahmen des Wettbewerbs ein umfangreiches Rahmenprogramm geboten.

 

Die besten Skiopenings und Events im November/Dezember 2014

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Kristallblauer Himmel, du atmest die klare Bergluft ein, im Rücken hast du das Panorama weißer Berggipfel und in deinen Ohren erklingt James Blunt – live. Sei dabei, wenn Casper, The Hives, Revolverheld und viele mehr die Wintersaison 2014/2015 gebührend begrüßen. Wir haben euch hier die besten Skiopenings und Events im November/Dezember 2014 rausgesucht.

 22. November 2014: Sölden, Electric Mountain Festival
Das Electric Mountain Festival bringt in seiner vierten Auflage erneut hochkarätige DJ- und Live-Acts ins Ötztal. Nach Auftritten von David Guetta, Klingande, Martin Solveig u.v.m. in den vergangenen Jahren verwandelt Sölden die Funzone am Giggijoch auch diesen Winter zum Danceclub mit Frischluftgarantie. Der Startschuss fällt am Samstag, 22. November, mit den Bingo Players aus den Niederlanden. Mit im Gepäck der House-Formation ist die Erfolgs-Single „Get Up“, welche in den britischen Charts bereits auf Platz 1 kletterte. Der Eintritt zur Show der Turntable-Artisten ist im Skipass inkludiert.

 28. November 2014: Schladming, Skiopening mit fünf Topstars
Sei dabei, wenn beim Ski-Opening am 28. November zum 8. Mal mit Pauken und Trompeten in den Winter starten! Insgesamt fünf Topstars werden in Schladming den musikalischen Startschuss in den Winter einläuten. Casper, Kraftklub, Klangkarussell, Tagträumer und Marlon Roudette bilden erstmals ein echtes Festival-Line-Up und folgen auf Topstars der letzten Jahre wie Seeed, Swedish House Mafia oder David Guetta.

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                                                                Quelle: www.planai.at

29. November 2014: Ischgl, Top of the Mountain mit James Blunt
Beim weltbekannten Top of the Mountain Concert in Ischgl präsentiert James Blunt sein aktuelles Album „Moon Landing“ – Der Eintritt ist mit gültigem Skipass frei. Einmal zum Mond und zurück: James Blunt verspricht beim legendären Top of the Mountain Concert in Ischgl eine schwerelose Saisoneröffnung 2014/2015. Mit seinem aktuellen Album „Moon Landing“ lässt er das Publikum vor der gigantischen Bergkulisse der Silvretta Arena Raum und Zeit vergessen. Ob er neben Liedern aus seinem aktuellen Album auch die weltbekannten Balladen „You’re Beautiful“ und „Carry me Home“ anstimmt, bleibt spannend. Ohnehin wartet auf Fans ein einmaliger Showtag: Erst Skifahren auf den rund 238 präparierten Pistenkilometern, abends das Live-Konzert. Mit gültigem Skipass ist der Eintritt frei. Wer die ersten Schwünge kaum noch erwarten kann, carvt sich bereits ab Donnerstag, den 27. November 2014 in die neue Skisaison ein.

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                                          Quelle: www.ischgl.com

29. November 2014: Obertauern, A Tribute to the Beatles
A tribute to the Beatles – Zum 50-jährigen Jubiläum von „The Beatles – Help!“ wird in Obertauern unter diesem Motto die Eröffnung der Wintersaison 2014/15 gefeiert! Andreas Gabalier präsentiert nicht nur seine größten Hits, sondern gemeinsam mit der Beatles Tribute Band – THE BACKWARDS – auch einige der bekanntesten Beatles Songs! Volks Rock’n‘ Roll meets 60’s!

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                                        Quelle: www.obertauern.com

05. Dezember 2014 bis 07. Dezember 2014: Saalbach Hinterglemm BERGFESTival
Hattet ihr einen tollen Festivalsommer? Bestimmt. Damit euch die Winterdepression und der abrupte Festivalentzug nicht ganz so kalt erwischen, kommt hier Abhilfe. Willkommen zum BERGFESTival 2014 in Saalbach-Hinterglemm! Als im vergangenen Jahr das BERGFESTival angekündigt wurde, war es nicht mehr als eine Vision: Ein Wochenende in den Bergen mit viel Schnee, netten Menschen und tollen Bands. Und dies bitte noch dazu in „kleinem“ Kreise. Ob das mal gut geht? Bingo! War das ein Wochenende! Zwei Tage und Nächte wurde gerockt und ins Tal durchgerutscht, bis die Alpen glühten.  Line Up 2014: The Hives, Madsen,Wizo, Dendemann, Itchy Poopzkid,

06. Dezember 2014: Pitztal, Skiopening mit Opus
Die österreicher Kultband Opus wird anlässlich des Pitztaler Skiopenings die neue Wintersaison im Hochzeiger Skigebiet musikalisch eröffnen. Opus: untrennbar mit diesem Namen verbunden ist auch ihr Welthit „Live is Life“ der internationale Musikgeschichte geschrieben hat und in diesem Jahr 30jähriges Jubiläum feiert.

 04. Dezember 14 bis 08. Dezember 14: Flachau, Winter-Start-Up
Alle Jahre wieder startet snow space Flachau spektakulär in die Wintersaison. Dieses actionreiche Wochenende zu Saisonbeginn nennt sich „Winter-Start-Up“ und bringt’s voll: gratis Skitestcenter, Funsport zum Ausprobieren, Aprés Ski & Hüttengaudi mit tollen Live Acts und Party nonstop von Donnerstag bis Montag.

 05. Dezember 14 bis 08. Dezember 14: Wagrain, Söhne Mannheims und Revolverheld
Live-Erlebnisse der klangvollen Art bietet die Tourismusregion Wagrain-Kleinarl beim Winterstart hoch 2 von 5.12. bis 08.12.2014 mit den Söhnen Mannheims und Revolverheld. Tolle Stimmung garantiert, kombiniert mit legendär gutem Skivergnügen.

Die besten skiopenings 4 - 472 x 299
                                           Quelle: www.skiamade.com

06. Dezember 2014: Laax, Weihnachtsmarkt im Rocksresort
Am 06. Dezember 2014 wird sich in Laax im Rocksresort, bei vorweihnachtlicher Atmosphäre, der Weihnachtsmarkt wieder in Szene setzen. Passend geschmückte Marktstände mit lokalen Spezialitäten, Ideen zu Weihnachtsgeschenken, kulinarische Leckerbissen und ein Kinderprogramm für die Kleinen werden neben dem ohnehin laufenden Wintersport Programm für einen turbulenten wunderbaren Tag im Rocksresort sorgen.

13. Dezember 14 bis 20. Dezember 14: Val Thorens: Ski & Boarderweek
Sportliche Highlights kombiniert mit erstklassigem Party- und Musikprogramm: Langeweile ausgeschlossen. Eine Woche lang habt ihr die Chance eure Party-Tauglichkeit sowohl beim Après-Ski nach der Piste als auch nachts in den örtlichen Clubs von Val Thorens zur Probe stellen. Egal ob an der Apres Ski Snowbase, beim Hüttenabend, beim Open Air Konzert oder den Club-Abenden – wechselnde DJ-Crews und Bands lassen es für euch so richtig krachen und sorgen für Partydeluxe in Europas höchstgelegener Skistation. Das Line-Up für 2014 ist noch in der Mache. Ihr könnt mit eurem Eventticket an jeder Menge sportlicher Side Events, wie z.B. dem Test Center oder dem Freestyle Coaching im Easy Funpark kostenlos teilnehmen.

SNOW: Europas höchtgelegene Skistation, 150km schneesichere Pisten, Großer Snowpark
PARTY: Open Air Konzert, Hüttenabend mit DJ Team, Parties im Club, Snowbase mit DJs
EVENT: Test Area, Funpark mit Freestyle Coaching, verschiedene Contests, Fun Sport Area

Die besten skiopenings 5 - 600 x 299
                                                           Quelle: www.valthorens.com

DSV aktiv – Sicherheit in den Bergen

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Sicherheit in den Bergen

Damit du als Skifan gesund durch die Wintersportsaison kommst, solltest du einige Vorkehrungen treffen und vor dem ersten Skitag an die entsprechende Ausrüstung und einen kontrollierten Fahrstil denken. Unser Partner DSV aktiv zeigt auf, was es in Sachen Sicherheit auf der Skipiste zu beachten gilt.

Bindungscheck und Material-Service
Mit perfekt präpariertem Material macht das Skifahren nicht nur wesentlich mehr Spaß, auch die Sicherheit wird deutlich erhöht. Ein gewachster Ski dreht leichter und erfordert damit weniger Kraft. Scharfe Kanten wiederum greifen besser, besonders auf eisigem, glatten Untergrund. Deine Ski sollten daher regelmäßig gewachst und geschliffen werden, vor allem vor deinem ersten Ski-Ausflug in die Berge. Lasse von den Experten im Sportfachhandel einen professionellen Skiservice machen. Auch die korrekte Bindungseinstellung sollte immer mal wieder durch den qualifizierten Sportfachhandel überprüft werden. Die Partner vom DSV aktiv im Sportfachhandel mit geprüfter Skiwerkstatt sind online zu finden unter www.ski-online.de/partnersportgeschaefte.

DSV Aktiv - Sicherheit in den Bergen 2 600 x 299

Richtige Skibekleidung
Skijacke und -hose sollten dich nicht nur vor Kälte und Nässe schützen, sondern vor allem angenehm zu tragen sein. Du solltest keinesfalls frieren, denn das lenkt zu viel Energie auf das Warmhalten und führt zu Unachtsamkeiten im Pistenbetrieb. Außerdem solltest du Reißverschlüsse, Druckknöpfe und Nähte auf ihre Funktionstüchtigkeit überprüfen. Wichtig ist, dass dein Ski-Outfit nicht nur gewaschen, sondern auch imprägniert wird. Das erhöht den Schutz vor Feuchtigkeit und Schmutz. Auf keinen Fall vergessen solltest du einen Sonnenschutz mit hohem Lichtschutzfaktor.

Helm, Brille und Rückenprotektoren
Du kannst selbst entscheiden, welche Zusatzausrüstung für dich wichtig ist. Vor allem für Abenteuerlustige, die im Funpark oder im Gelände Abwechslung zum Pistenspaß suchen, sind Rücken-Protektoren sehr zu empfehlen. Obligatorisch sind aber in jedem Fall Skihelm und -brille mit UVA- und UVB-Filter. Dabei gilt: Nur ein Helm, der richtig sitzt, kann dich auch ausreichend vor Verletzungen schützen. Für die optimale Passgenauigkeit von Brille und Helm ist das Maß zwischen Nasenbein und oberem Helmrandausschnitt entscheidend. Deine Brille sollte im Stirnbereich bündig mit dem Helm abschließen und nicht auf das Nasenbein drücken. Wichtig ist auch, dass der Helm beim Tragen der Brille dein Blickfeld nicht einschränkt. Kinder und Skirennläufer sind mit Vollschalenhelmen am besten vor Kopfverletzungen geschützt, weil diese Helme auch einen Schutz der Ohren gewährleisten. Unbedingt beachten: Hat dein Helm durch einen Sturz oder Unachtsamkeiten beim Transport bereits einen heftigen Schlag abbekommen und zeigt kleine Risse oder Dellen, dann ist ein ausreichender Schutz nicht mehr gewährleistet.

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Warnsignale beachten
Neben der richtigen Ausrüstung schützt ein verantwortungsbewusstes Verhalten auf der Piste vor Unfällen und Verletzungen. Für deine eigene Sicherheit solltest du dir deinen Skitag gut einteilen. Überschätze dein eigenes Können nicht und informiere dich auf den detaillierten Pistenplänen über die Schwierigkeitsstufen der einzelnen Abfahrten. Mit dieser Orientierungshilfe kannst du gezielt geeignete Hänge auswählen. Generell solltest du nur auf gesicherten Pisten fahren. Besonders bei Lawinengefahr – im Skigebiet an der blinkenden Warnleuchte zu erkennen – darfst du die präparierten Pisten keinesfalls verlassen. Leichtsinnsfehler gegen Ende des Skitages sind außerdem ernst zu nehmende Warnsignale. Nicht von ungefähr passieren die meisten Unfälle am Nachmittag. Gerade am Saisonbeginn reicht die körperliche Verfassung meistens noch nicht für einen langen Skitag aus. Bei Ermüdungserscheinungen solltest du deshalb lieber frühzeitig ins Tal fahren und dich ausruhen.

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Skifahren ist ein Gemeinschaftserlebnis
Beim Skifahren teilst du dir die präparierten Hänge mit einer Vielzahl weiterer Wintersportfreunde. Um dich und andere nicht zu gefährden und den Skitag für alle zu einem freudigen Erlebnis werden zu lassen, solltest du auf der Piste ein angemessenes Verhalten gegenüber deinen Mitmenschen an den Tag legen. Der Internationale Skiverband FIS hat für die Sicherheit der Skifahrer die FIS-Verhaltensregeln aufgestellt. Sie sind an den Liftstationen ausgehängt und sollten von Wintersportlern nicht nur gekannt, sondern auch beachtet werden. Generell ist die gegenseitige Rücksichtnahme oberstes Gebot. Vor allem Einsteiger können ihre Ski und ihre Fahrweise oft noch nicht gut kontrollieren. Besondere Vorsicht ist zum Beispiel beim Überholen von Skikursen geboten. Zur Sicherheit aller Pistenbenutzer solltes du die Geschwindigkeit stets an die Sichtverhältnisse, den Pistenzustand und die Anzahl der Wintersportler in der unmittelbaren Umgebung angepassen. Bist du Zeuge eines Unfalls oder selbst an einem Zusammenstoß beteiligt, solltest du nicht zögern und direkt Erste Hilfe leisten. Das ist nicht nur zwischenmenschlich gefordert, sondern auch gesetzlich vorgeschrieben.

Quelle: DSV aktiv

Die Top 10 Skigebiete

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Insgesamt bietet Sunweb über 1300 Unterkünfte in mehr als 125 Wintersportorten an. Wir haben Bilanz gezogen und geschaut, welche Skigebiete bei unseren Kunden am beliebtesten sind und am besten bewertet wurden. (Winter-)Glück lässt sich oft schwer in Worte fassen – wir versuchen es daher mit Zahlen:

 1. Zillertal: Pistenvielfalt und Hüttegaudi
Pistenkilometer: 489, beliebtester Ort: Mayrhofen, Gletscher: Hintertuxer Gletscher
Auf Platz 1 ist das Zillertal gelandet. Mit dem Zillertaler-Superskipass liegen Wintersportfans 489 Pistenkilometer, 177 moderne Liftanlage inklusive dem Hintertuxer Gletscher unter den Brettern. Der Zilltaler-Superskipass gilt für die kompletten Pistenkilometer im Ziller-, Tuxer- und Gerlostal. Mit dem gratis Skibus und der Zillertalbahn sind die verschiedenen Gebiete miteinander verbunden. Der Vans Penken Park in Mayrhofen ist ein Paradies für Snowboarder. Ebenfalls in Mayrhofen wartet das steilste Pistenerlebnis Österreichs: die berüchtigte Harakiri mit einem Gefälle von 78%! Auch abseits der Piste wird es im winterlichen Zillertal nicht langweilig. Ob Rodeln, Eislaufen, Langlaufen, kulinarische Spezialitäten, Hüttengaudi oder hippe Après-Skibars – für jeden ist etwas dabei.

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2. Ski Amadé: Skigebiet mit Olympia-Einfluss
Pistenkilometer: 760, beliebtester Ort: Flachau, Gletscher: Dachsteingletscher
Das enorme Skigebiet Ski Amadé besteht aus ganz verschiedenen Gebieten mit jeweils eigenem Reiz: Salzburger Sportwelt, Hochkönig, Schladming-Dachstein, Gastein und Grossarltal. Die Zahlen: 760 Pistenkilometer, 270 modernste Bergbahnen und das mit einem einzigen Skipass: Skipass Ski Amadé. Dazu 200 urige Skihütten, 3000 Liegestühle in der Sonne und viele  gemütlich-familiäre Urlaubsorte. Die Salzburger Sportwelt Ski Amadé gehört mit zu den innovativsten Skigebieten. Dank der brandneuen G-Link-Gondel ist die Skischaukel  von Flachau und bis Alpendorf optimal  verbunden. Von leicht bis anspruchsvoll, von perfekt präpariert bis tiefverschneit, vom Funpark über die FIS-Piste – hier steht Wintersportlern jedes nur denkbares Skivergnügen offen.

3. Skicircus Saalbach-Hinterglemm: Lange Pisten und kurze Nächte
Pistenkilometer:  200, beliebtester Ort: Saalbach, Loipen: 119 km
Im Skicircus Saalbach-Hinterglemm-Leogang geht´s rund…! Pulverschnee und Pistenspaß – perfekt präparierte Pisten den ganzen Winter lang! Mit den top-modernen Beschneiungsanlagen ist die Wintersaison gesichert. Damit jeder einzelne Ihrer Urlaubstage zum Skivergnügen wird stehen 200 km anfängerfreundliche aber auch anspruchsvolle Pisten mit Abfahrten bis in den Ort zur Verfügung. Extra breite Carving-Pisten, 40 gemütliche Hütten, 55 komfortable Seilbahn- und Liftanlagen sowie zahlreiche „Hot spots“ wie Buckelpisten, Riesentorlauf- und Carving-Rennstrecken machen einen Skiurlaub in Saalbach Hinterglemm zu einem unvergesslichen Erlebnis. Auch der Après-Ski wird hier großgeschrieben – der Goaßstall in Hinterglemm wurde sogar zur besten Après-Skibar Europas gewählt.

4. Serfaus-Fiss-Ladis: familienfreundliches Skigebiet in den Alpen
Pistenkilometer: 212, beliebtester Ort: Serfaus, Höhe: bis 2.820m
Tirols Ski-Dimension, eines der größten Skigebiete Tirols, entstand durch den Zusammenschluss der Skigebiete Serfaus und Fiss-Ladis. Sie erstreckt sich als Großraumskigebiet von 1.200 m bis 2.820 m und ist weit mehr als nur ein gemeinsamer Skipass. Geübte Skifahrer werden wahrscheinlich schnell die Abfahrten Obere Scheid und Masnerkopf aufsuchen, während Anfänger sich eher auf den Pisten rund um den Mittleren Sattelkopf wohlfühlen werden. Schneekanonen sorgen für optimale Schneeverhältnisse und machen eine Talabfahrt jederzeit möglich. Serfaus-Fiss-Ladis ist auch als das familienfreundlichste Skigebiet der Alpen bekannt. Für Snowboarder ist der Snowpark Fiss ein absolutes Muss.

Top 10 Skigebiete 2

5. Zell am See Kaprun: 365 Tage Schneevergnügen
Pistenkilometer: 138, beliebtester Ort: Zell am See, Gletscher: Kitzsteinhorn
Das Skigebiet Zell am See – Kaprun gilt als eines der schönsten Gebiete Österreichs. Das Kitzsteinhorn und die Schmittenhöhen versprechen Skispaß pur. Die Gondeln „Gletscherjet 1“ und „Gletscherjet 2“ bringen Skifahrer schnell zu den Pisten am Kitzsteinhorn. In Zell am See erreichen Sie im Nu die Schmittenhöhe. In Schüttdorf öffnet die Areitbahn den Eintritt ins Skigebiet. Langläufer finden hier die berühmte „Pinzgau- Loipe“ mit ca. 230km gespurter Loipe. Im Snowpark Kitzsteinhorn auf 2.900 Höhenmetern haben Snowboarder genügend Platz, ihre neuesten Moves zu üben. Gemütlich seine Spuren durch den Schnee ziehen oder rasant in Richtung Tal brausen: Alles ist möglich in Zell am See- Kaprun. Genießen Sie einen grandiosen Panoramaausblick von der Gipfelstation des Gletschers am Kitzsteighorn und der berühmten und international beliebten Schmittenhöhe hoch oben über dem schönen Zeller See!

6. Les Trois Vallées – Skigebiet der Superlative
Pistenkilometer: 600, beliebtester Ort: Val Thorens: Beste Pisten: Cime de Caron + Pointe de la Masse
Les Trois Vallées ist das größte verbundene Skigebiet der Welt. Mit 180 Liften und 600 Kilometern präparierten Pisten werden Winterträume hier wahr. Zu dem Skigebiet Les Trois Vallées gehören die kleineren Skigebiete: Val Thorens, Les Menuires, Méribel, Vallée de Courchevel. Auf der Suche nach Après-Ski zieht es nach Val Thorens eher das jüngere Publikum. Im autofreien Les Menuires findet man vorwiegend Familien. Wer ein traditionelles französisches Bergdorf entdecken möchte, dem empfiehlt sich Courchevel. In Les Trois Vallées entdeckt man ein Gefühl von Weite, wie man es sonst in den Alpen nicht noch einmal erleben wird.

7. Wilder-Kaiser-Brixental: das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs
Pistenkilometer:  279, beliebtester Ort: Ellmau, Beste Pisten: Cime de Caron und Pointe de la Masse
Die Skiwelt Wilder Kaiser – Brixental liegt nur gut 100 km südlich von München. Wild ist eigentlich nur der Name. Der sanfte Riese unter den Skigebieten umfasst die Orte Going, Ellmau, Scheffau, Söll, Itter, Hopfgarten, Brixen im Thale, Finkenberg, Kelsau und Westendorf. Insgesamt warten rund ca. 279 Pistenkilometer – und somit das größte zusammenhängende Skigebiet Österreichs. Das Skigebiet hat in den vergangenen Jahren auch mehrere Auszeichnungen für Familien- und Servicefreundlichkeit erhalten. Nicht zuletzt wegen der schönen leichten Pisten und gemütlichen Hüten. Die moderne Ki-West-Bahn verbindet das Gebiet mit Kitzbühel.

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8. Arabba-Marmolada: Gipfelschönheiten die einer Fototapete gleichen
Pistenkilometer: 62, beliebtester Ort: Arabba, Besonderheiten: die legendäre Sella Ronda
Genießen Sie die einzigartige Aussicht  auf den Felsen der Sella-Massiv und den ewigen Schnee des Marmolada. Arabba schmiegt  sich zwischen die zwei Pässen, Pass Podoi und Passe Campolongo. Arabba-Marmolada liegt in der Mitte der Sella Ronda. Vom Dorf fahren drei verschiedene Lifte in verschiedene Himmelsrichtungen ab. Einer davon bringt Sie zum Gebiet der Marmolada mit einer Höhe von nicht weniger als 2950 Meter. Beste Piste: sichere Skifahrer können zur Porta Vescovo fahren und dort – nachdem man einen atemberaubenden Ausblick zum höchsten Gipfel der Dolomiten genossen hat –  den buckeligen und vereisten Hang unterhalb der Bergstation hinunter flitzen.

 9. Paradiski: Mit der größte Seilbahn der Alpen, dem Vanoise Express, auf die Piste
Pistenkilometer: 425, beliebtester Ort: La Plagne, Besonderheiten: der Vanoise Express
Das abwechslungsreiche Skigebiet Paradiski besteht aus den zwei kleineren Gebieten, nämlich Les Arcs/Peisey-Vallandry und La Plagne. Beide sind durch den Vanoise Express miteinander verbunden. Diese Seilbahn hat eine Länge von zwei Kilometern und bringt in vier Minuten maximal 200 Personen von der einen zur anderen Seite. Durch die beeindruckende Weitläufigkeit und die großen Höhenunterschiede (1250-3417 Meter) ist das Gebiet für Anfänger sowie für Fortgeschrittene bestens geeignet. Auf Snowboardfahrer warten 2 Snowparks und 2 Crossbahnen. Auch Langläufer werden sich nicht langweilen, da ihnen ungefähr 130 Kilometer Loipen über das Skigebiet verbreitet zur Verfügung stehen. Von jungen, ausgelassenen Skiorten wie Les Arcs und La Plagne bis zu den ruhigeren, eher familiären Dörfern wie Montchavin und Vallandry – hier gibt es für jeden etwas. Mit zwei Gletschern über 3000 Meter ist der Schneespaß zudem garantiert.

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10. Les Sybelles: kleine Bergdörfer, große Pisten
Pistenkilometer: 310, beliebtester Ort: St. Sorlin d’Arves, Besonderheiten:Panorama vom Aiguilles d‘Arves
Zum Skigebiet Les Sybelles gehören die Orte Le Corbier, St. Jean d’Arves, Les Bottières, La Toussuire, St. Sorlin d’Arves und St. Colomban des Villards. Cracks werden hier eher weniger gefordert, Genussfahrer und Familien hingegen kommen auf den breiten „Autobahnen“ voll und ganz auf ihre Kosten. Unberührte Berghänge finden sich im Skigebiet fast überall. Auf Snowboarder warten drei Funparks. Ein ganz besonderes Highlight: wenn man irgendwo den Himmel auf Erden sehen kann, dann ist das sicherlich in St. Sorlin ‚Arves von der Ehrentribüne des Aiguilles d’Arves aus. Das gemütliche Bergdorf ist ideal für alle, denen Skistationen zu wenig Flair bieten.

Wie finde ich das perfekte Snowboard?

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Eine neue Snowboardsaison steht vor der Tür und mit ihr die Qual der Wahl vor einer gigantischen Auswahl an Hardware und Zubehör. Um euch die Auswahl zu erleichtern und eine Übersicht zu schaffen hat treeline als Hilfestellung einen Snowboard kaufen guide erstellt.

Treeline 600 x 100

Beginnen wir mit dem wichtigsten und wohl auch schwierigsten Teil: Der Wahl des Snowboards. Hierbei sind vier wesentliche Punkte zu beachten:
– Körperliche Eigenschaften, also Größe, Gewicht und Schuhgröße
– Riding Level : Seid ihr Anfänger, fortgeschritten oder Profi?
– Riding Style : Fahrt ihr Freestyle, Freeride, All-Mountain oder seid ihr Jibber?
– Finanzen: Wie hoch ist euer Budget?

Wichtigstes Unterscheidungsmerkmal eins Snowboards ist sein Shape, also wie das Board geformt oder vorgespannt ist.

1.Camber:
Konkav gebogenes Board, bei dem sich die Schnee-Kontaktpunkte zwischen den Bindungen und zwischen den Enden des Boards befinden. Die Vorspannung verleiht dem Board mehr Pop (Power beim Abspringen, z.B. Olli) und Kantengriff.

2.Flat(base)
:
Nur Nose und Tail haben keinen Schneekontakt, das Körpergewicht des Fahrers wird auf die gesamte Fläche verteilt und die effektive Kante hat jederzeit Schneekontakt.

3.Rocker/Reverse Camber:
Konvex gebogenes Board, also eine negative Vorspannung, eignet sich perfekt zum Powdern oder zum Freestylen (je nach Shape). Die Schnee-Kontaktflächen unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller. Die einen Boards haben einen Rocker von Nose zu Tail, andere hingegen nur zwischen den Bindungen.

4.Triple Base Technology:
TBT ist wie folgt aufgebaut: An Nose und Tail ist das Board im Mittelstreifen leicht erhöht und fällt zu den Kanten hin ab (um rund 3°). Der Boardbelag ist also konvex, der Mittelteil zwischen der Bindung ist allerdings wie bei den meisten Board flach, damit das Board ruhig läuft und auch auf Rails und Boxen eine Top Performence ab legt. Das Beste ist das Fehlerverzeihende Fahrverhalten des Snowboards durch den an Nose und Tail konvexen Snowboardbelag.

Triple Base 600 x 558

Board-Länge
Los geht’s mit der Board-Länge, die von Nose bis zum Tail gemessen wird und oftmals auch Bestandteil des Boardnamens ist (z.B Academy Propaganda 156). Die Faustregel besagt, dass das Board etwa vom Fuß bis zum Kinn reichen sollte. Anfängern wird allgemein zu etwas kleineren Boards geraten, da diese wendiger sind und somit das Kurvenfahren erleichtern. Längere Boards (über die Nasenspitze) werden in der Regel zum All Mountain Fahren und Freeriden eingesetzt. Die Board-Bereite von in der Board-Mitte gemessen und muss zur Größe der Bindung und Boots passen. Ist das Board zu schmal bzw. die Boots zu lang bleibt der Fuß beim Kurven fahren im Schnee hängen. Die Effektive Kante ist die Länge der Kante, die bei Turns (=Kurven) Schneekontakt hat. Je kürzer die Kante, desto wendiger ist das Board. Eine kurze Kante bedeutet allerdings auch weniger Boardkontrolle bei hohen Geschwindigkeiten. Der Flex beschreibt den Härtegrad eines Snowboards und wird in der Regel auf einer Skala von 1-5 bzw. 1-10 angegeben. Anfängern wird ein weiches Brett empfohlen, da diese fehlerverzeihender und leichter zu steuern sind. Genauso wichtig wie die das Verhältnis zwischen Köpergröße und Länge des Boards ist das Verhältnis zwischen Körpergewicht und Länge/Flex des Boards. Je größer und schwerer du bist desto länger und härter sollte das Snowboard sein. Wie bereits erwähnt muss die Schuhgröße zur Breite des Boards passen. Ab Schuhgröße 44 empfiehlt sich ein Wide-Board.

Board lange 600 x 299

Riding Style
Kommen wir jetzt zum Riding Style und der Wahl der richtigen Position der Bindung (Twin Shape, Setback usw.), einem weiteren maßgeblichen Faktor für eure Boardwahl. Hier dreht sich alles um die drei P’s des Snowboardens: Piste, Park und Powder.

Riding Style 600 x 299

 

1. All Mountain: Allroundvariante, die sich für alle Terrains anbietet und für Anfänger eignet. Recht einfach zu fahren und gut zu kontrollieren sind weiche All Mountain Boards mit kurzen Radien. Die Bindungen stehen hier meist mittig oder mit leichtem Setback nach hinten verschoben, damit die Nose etwas länger als das Tail ist. Meistens werden hier Directional Twin Tip Shapes eingesetzt, sprich Nose und Tail ist gleich aufgebaut und gleich hart, die vordere Bindung ist aber wie oben beschrieben leicht nach hinten versetzt.

2. Freeride-Boards: Hier sollte man sich nach einem langen Board mit viel Kantengriff umsehen. Hier sind die Bindungen so angeordnet, dass das Körpergewicht nach hinten verlagert wird (viel Setback), wodurch das hintere Bein im Tiefschnee entlastet wird. Zu dem ist die Nose meist leicht und weich gestaltet. Das Tail ist härter um mehr Kraft zu übertragen damit das Board trotz top Speed gut zu kontrollieren ist.

3. Freestyle-Boards: Meist symmetrisch geshaped, sogenannter Twin-Shape, bietet also die Möglichkeit vorwärts wie rückwärts zu fahren zu können. Nose und Tail ist hier genau gleich aufgebaut und die Bindung wird in gleichem Abstand montiert. Freestyle-Boards sind generell kürzer und breiter, sowohl Nose als auch Tail sind flacher und die Taillierung ist weniger ausgeprägt. Diese Eigenschaften machen Freestyle-Boards auch zu perfekten Anfängerboards.

4. Jib-Boards: Anfänger und Durschnittssnowboarder können sich das weiterlesen hier getrost sparen. Jib-Boards sind für den Einsatz auf Holz, Metall und Beton konzipiert und meist sehr kurz und mit speziellen Kanten gebaut. Diese Bauweise minimiert das Risiko auf Verkanten auf Rails und Boxen.

Bei der Einschätzung eures persönlichen Riding Levels solltet ihr ehrlich zu euch selbst sein und nicht übertreiben. Grade als Anfänger resultiert Hochmut in viel Frust und Ärger da ihr auf ein einfach zu fahrendes und eurem können entsprechenden Board zurückgreifen solltet. Für die Einsteiger unter euch bietet sich ein kurzes Board an, welches Turns und Kurvenfahren erleichtert. Für unsere Veteranen im Snowboardbusiness kommt es ganz auf den von euch gewählten Riding-Style an, für welches Board ihr euch entscheiden solltet. Last but not Least die alte Frage des Geldes – da es fast schon ein Überangebot auf dem Snowboardmarkt gibt, ist für jeden Riding-Style mit jedem Shape etwas dabei. Ein Tipp zum Schluss: ein teures Board heißt noch lange nicht, dass ihr damit besser fahren könnt – im Gegenteil, teure Boards Erfordern oftmals ein hohes Riding Level. Also seid ehrlich zu euch selbst, treeline.de hat das passende Board für euch. Los geht es bei Erwachsenen mit etwa 300€ für ein hochwertiges Board mit Holzkern.

Bindung
Kurz und knapp: die Bindung ist das Bindeglied zwischen dir und deinem Snowboard. Sie sorgt für die Kraftübertragung auf das Board und ist somit ein wichtiger Bestandteil eures Setups. Auch die Wahl der Bindung ist von ihrem Einsatzbereich (z.B. Freestyle, All-Mountain) und deinem persönlichen Riding-Level abhängig. Freestyler und Anfänger nutzen in der Regel weichere Bindungen, Freerider hingegen oftmals härtere, da diese eine direktere Kraftübertragung ermöglichen. Kommen wir zur Technik der Bindungen. Wie bereits erwähnt sollte eine Bindung bestmöglich auf Snowboard und Boot abgestimmt sein. Aus diesem Grund solltet ihr stets beim Bindungskauf eure Boots mitbringen und vor Ort anprobieren, um das bestmöglichste Ergebnis zu erzielen. Die meisten Bindungen werden in den Größen S, M und L oder Doppelgrößen (z.B. M/L) angeboten, hin und wieder gibt es jedoch auch die Größen XS sowie XL. Neben ihrem Härtegrad und ihrer Größe unterscheiden sich die Bindungen vor allem in ihrem Bindungssystem, das heißt wie sich die Bindung öffnen und schließen lässt. Achtet unbedingt darauf, dass bei einer geschlossenen Bindung keine Druckstellen entstehen! Der Druck sollte gleichmäßig verteilt sein.

Die bekannteste und am weitesten verbreitete Bindung ist die sogenannte 2-Strap-Bindung. Hier werden Toe- und Ankle-Strap über Ratschen an der Außenseite geschlossen und geöffnet. Toe-Strap bezeichnet den „Gurt“, der die Vorderseite eures Boots in der Bindung fixiert. Der Ankle-Strap fixiert euren Fuß etwa auf Höhe des Knöchels in der Bindung. Bei der 2-Strap-Bindung müssen die Straps einmalig auf die Bootgröße eingestellt werden. Das Highback ist der Teil der Bindung, der sich von etwa der Ferse bis zur Wade erstreckt und euch die Kraftübertragung in Kurven ermöglicht.

Die 1-Strap-Bindung ist ein sogenanntes Speed-Entry-System, bei dem Ankle- und Toe-Strap miteinander verbunden sind und das öffnen und schließen somit erheblich erleichtern. Die Straps werden mit nur einer Ratsche bedient, was den Vorgang des öffnen und schließen verschnellert.

Heckeinsteiger mit einem Strap beschreiben ebenfalls ein Speed-Entry-System, bei dem der Einstieg von hinten erfolgt. Ein einziger Strap erstreckt sich über den ganzen Rist des Fußes und wird mit einer Ratsche eingestellt. Das sogenannte Highback wird hierbei nach hinten geklappt und ermöglicht so den Einstieg von hinten. Das erste Einstellen dieser Bindung erfordert ein wenig Zeit, danach geht der Ein- und Ausstieg umso schneller.

Heckeinsteiger mit zwei Straps haben eine Cinch-Bindung, das heißt durch das Öffnen des Highbacks lockert sich der Ankle-Strap und erleichtert so den Ausstieg. Schließt ihr das Highback, so zieht der Strap erneut an. Ein regulärer Einstieg über die Ratschen ist jedoch ebenfalls möglich.

Straps 600 x 609

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Bindung mit 2 Straps der „Klassiker“ ist. Wir empfehlen diese Art der Bindung, da sie das niedrigste Gewicht und die besten Anpassungsmöglichkeiten bietet. Zudem ist die Bindung frei von viel Mechanik was sich postiv auf die Haltbarkeit der Bindung auswirkt, da weniger kaputt gehen kann. Stellt man einmal die Straps, das Gaspedal und den Highback ein, heißt es losfahren und Spaß haben!

Boots
Der letzte Teil eines jeden Snowboard Setups ist der Boot. Hier steht an oberster Stelle, dass der Boot wirklich perfekt sitzt. Nichts ist schlimmer, als mitten im Schnee zu merken, dass der Boot nicht richtig passt und Blasenbildung euch das Leben schwer macht. Für den Kauf eurer Boots solltet ihr genug Zeit einplanen und eure Snowboardsocken mitbringen. Ganz wichtig: Nicht jedem passt jedes Modell. Probiert also genügend Boots aus und testet sie am besten gleich mit eurer Bindung. Bei eurer Bootgröße könnt ihr euch an eurer Schuhgröße orientieren. Solltet ihr die Spitze des Boots bei durchgestreckten Beinen leicht merken heißt das nicht unbedingt, dass der Boot nicht passt! Wenn ihr leicht in die Knie geht solltet ihr jedoch keinen Kontakt mehr zwischen Fuß und Bootspitze mehr haben. Das hat den einfachen Hintergrund, dass ihr beim Snowboardfahren stets leicht gebeugt steht und somit automatisch im Boot ein wenig nach hinten rutscht. Durch Testbewegungen kann man austesten wie viel Spiel der Fuß hat. Die Verse sollte fest sitzen und sich nicht nach oben bewegen können. Neben Bindung und Board unterscheiden sich auch die Boots in ihrem Flex. Während Freestyler eher weichere Boots bevorzugen greifen Freerider meist zu härteren Boots, die eine direktere und effektivere Kraftübertragung ermöglichen. Hauptunterscheidungsmerkmal der Boots ist jedoch die Schnürung. Diese kann man in drei Kategorien unterteilen.

Die Senkelschnürung
ist das klassische Schnürsystem und wird wie herkömmliche Schuhe gebunden. Im oberen Teil befinden sich Haken, die ein beliebiges Nachspannen ohne lösen der Schnürspannung ermöglichen. Bei der Boa-Schnürung erfolgt das Binden der Boots, mit geringem Kraftaufwand, über ein dünnes Drahtseil, welches an ein oder zwei kleinen Rädchen fixiert ist. Dreht man an den Rädchen so schnürt sich der Boot gleichmäßig zusammen. Durch Drücken der Rädchen löst sich das Drahtseil wieder.

Hierbei wird noch unterschieden zwischen Single-Boa Schnürsystemen mit einer Schnürzone und Double-Boa Schnürsystemen mit zwei Schnürzonen. Bei einer Single-Boa Schnürung sitzt das Rädchen meist an der Zunge und zieht den gesamten Außenschuh gleichmäßig zusammen. Ein Double-Boa Boot ermöglicht individuellen Spielraum, ihr könnt also genau anpassen wie fest welche Zone des Boots geschnürt sein soll. Ein Rädchen auf der Zunge schnürt den oberen Teil, ein seitliches Rädchen den unteren Teil des Boots. Beim sogenannten Speedlace System ( Fastlace, Fasttrack ) verwenden unterschiedliche Hersteller ihre individuellen, eigenen Systeme. Grundsätzlich wird der Boot mit nur einem Zug schnell und bequem geschnürt. Auf dem Markt sind Boots mit 1-Zone, in der ein Ziehgriff den gesamten Boot schnürt und das Schnürband anschließend in einen Blockiermechanismus eingehakt wird, sowie Boots mit zwei Ziehgriffen, die getrennt den oberen und unteren Teils schnüren und so eine genauere Schnürung ermöglichen.

Neben der Schnürung gehört die Dämpfung zum wichtigsten Bestandteil eines Boots. Diese schützt vor harten (ein-)Schlägen. Am häufigsten werden Kunststoff, Luft- und Gelpolster zur Dämpfung verwendet. Kombinationen dieser Techniken sind ebenfalls keine Seltenheiten. Falls euer Traumboot eine Kunststoffdämpfung hat, dann vermutlich entweder aus EVA (Ethylenvonylacetat) oder PU (Polyurethan). EVA ist leicht und flexibel, verformt sich allerdings bei extremer Kälte und kann so an Qualität verlieren. PU ist ein sehr langlebiger Kunststoff der auch bei extremer Kälte die Dämpfungseigenschaften voll beibehält, was sich jedoch auch im Preis wiederspiegelt, da PU teurer als EVA ist. Luftkissen werden entweder unter der Ferse, dem Vorderfuß oder in der gesamten Sohle eingearbeitet. Bei einer Bewegung wird das Kissen zusammengedrückt und die Dämpfung erfolgt. Gel befindet sich entweder in einzelnen Kissen in der Sohle oder in einem Ring im Fersenbereich, welcher die Ferse umschließt.

Skiurlaub Frankreich – anders als man denkt

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Ski-Events

Wusstest du schon, dass man von Dortmund nach Châtel in den französischen Alpen laut Routenplaner beinahe genauso lang unterwegs ist, wie von Dortmund nach Mayrhofen im Zillertal? Dies ist nur einer der zahlreichen Gründe, die für einen Wintersporturlaub in Frankreich sprechen.

Frankreich: Skigebiete der Superlative und traditioneller Charme
Mit unter anderem dem höchsten Berg der Alpen – dem Mont Blanc- und dem größten zusammenhängenden Skigebiet der Erde – den Trois Vallées – gehört Frankreich unumstritten zu den Top-Skinationen der Welt. Die gigantischen Hänge vermitteln ein Gefühl von Weite, wie man es sonst in den Alpen kaum erlebt. Auf den kilometerlangen und schier endlos wirkenden Pisten kannst du pausenlos durch den frischen Schnee sausen, ohne auch nur einen einzigen Meter zwei Mal fahren zu müssen. Französische Skigebiete haben noch stets das Image der Bausünden und riesigen, einfachen Apartmentunterkünften, die seit den 60er bis 80er Jahren das Bild einer Reihe von Skistationen prägt. Das ist aber nur die halbe Wahrheit, denn fast in jedem Skigebiet findet man auch Bergdörfer, die sich viel von ihrem ursprünglichen Charakter bewahrt haben. Ein herrliches Beispiel ist das Skigebiet Les Sybelles, welches 310km Pistenvergnügen bereithält. Die beiden kleinen Skidörfer St. Sorlin d’Arves und St. Jean d’Arves liegen in einem traumhaften Hochtal und strahlen einen ganz besonderen Charme aus. Besonders bekannt ist zum Beispiel Käserei in St. Sorlin d’Arves. Lehne deine Skistöcke und Skier draußen an die Hauswand und spaziere hinein in die Welt der traditionellen französischen Käseherstellung. Nach der Besichtigung – samt Kostprobe – geht es direkt zurück auf die Piste. Vor der Molkerei hält ein kostenloser Ski-Shuttle.

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Wellness und kulinarische Genüsse

In den letzten Jahren hat sich viel getan. Vom 5*-Hotel mit Wellness- und Spa-Bereich bis hin zum traumhaften Chalet mit einem sprudelnden Whirlpool auf der Terrasse – es bleibt kein Wunsch offen. Vor allem in den größeren Skiorten befinden sich mittlerweile auch immer eine gute Hand voll moderner Wellnesshotels. Im Aquariaz in Avoriaz wartet ein Aquaparadies eingebettet in eine wunderschöne Bergkulisse. Vom Whirlpool aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die weißen Berggipfel. Auch kulinarisch steht Frankreich anderen Skinationen in Nichts nach. Val Thorens beispielsweise ist als einziger Ort der Alpen mit drei Restaurants in den Gourmetbibeln von Gault Millau und Michelin vertreten. Im Oxalys steht mit Jean Sulpice ein Virtuose am Herd, der bei niemandem geringeren als Meisterkoch Alain Ducasse in die Lehre gegangen ist.

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Familienfreundlich
In Frankreich tragen Stationen, die besonders für Familien geeignet sind die Etikette „Familie Plus Montagne“, das einzige nationale Markenzeichen, für dessen Erwerb eine Skistation etwa 100 Anforderungen genügen muss. In fast allen Skiorten findet man Skikindergärten und Kinderskischulen- ideal für einen Familien-Skiurlaub. Besonders das riesige Skigebiet Les Portes du Soleil im Norden der französischen Alpen ist hier zu nennen. Mit einfachen, aber dennoch landschaftlich reizvollen Pisten, findet hier jedes Familienmitglied die ideale Abfahrt. Der Skiort Avoriaz hat für Kinder gleich ein eigenes Erlebnisdorf mitten in der Station erbaut. Bei Ankunft im autofreien Ort fährt man mit dem Pferdeschlitten oder auf Skiern durch die Straßen. Wer nach dem Skifahren noch stets Energie hat, der ist im Wasserparadies Aquariaz, mit unter anderem einer Halfpipe-Rutschbahn und Aussicht auf die Berge genau richtig.

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Wintersporturlaub zum kleinsten Preis
Ischgl, St. Anton, Sölden & Co. Bei vielen bekannten zahlt man für den Namen. Und das gilt häufig nicht nur für den Skipass sondern auch für die Hotels. Dabei gibt es gerade in Frankreich hervorragende Alternativen, bei denen man dasselbe Skivergnügen zum günstigeren Preisen genießen kann. Sunweb beispielsweise kauft große Kontingente zu günstigeren Konditionen auf und garantiert dem Betreiber ein festes Einkommen über die ganze Saison. Dadurch können dadurch die Zimmer und Apartments zu deutlich günstigeren Preisen anbieten. So kann man eine Woche Skiurlaub Frankreich inklusive Skipass und mit einer 4-köpfigen Familie zum Teil schon ab unter 100€ je Person buchen.

Ausgezeichnete Schnee- und Wintersportbedingungen
Die hohe Lage in vielen Orten der Alpen sorgt für Schneesicherheit. Bis meist weit in den April hinein kann man bei optimalen Schneeverhältnissen in vielen französischen Skigebieten den Schnee genießen. Zudem gibt es eine Reihe von Gletscherskigebiete rund um Tignes,Les Deux Alpes,Alpe d’Huez oder La Plagne. Bist du auf der Suche nach einem Ausblick, der dir die Sprache verschlägt? Die einzigartige Aussicht von dem Cime de Caron-Lift aus, wirst du sicherlich dein Leben lang nicht mehr vergessen. Auf den Hängen von, unter anderem, dem Pointe de Thorens (3.266 m), dem Pointe du Bouchet (3420 m) und dem Cime de Caron (3.195 m) liegen ca. 140 km Pisten bereit. Auch für Snowboarder ist Frankreich ein Paradies. Der Vars Snowpark zum Beispiel ist mit sechs Funparks das größte Freestyle-Gebiet Frankreichs. Für alle Mädels unter euch gibt es sogar einen „Girly“-Park mit pinken Elementen.

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Events und Freizeitgestaltung
Auch neben dem Skifahren wird viel geboten, darunter auch Außergewöhnliches: In Châtel können Abenteuerlustige unter dem Eis des zugefrorenen Bergsees Lac de Vonnes im dicken Neoprenanzug tauchen gehen und bei Champery kann man eine Schneeschuhwanderung auf mittelalterlichen Pilger- und Schmugglerpfaden machen. In St. Martin de Belleville kann man in einem Yurt übernachten. Keine Idee, was ein Yurt ist? Ein Yurt ist ein traditionell und komplett eingerichtetes mongolisches Zelt. In der Mitte des Zeltes befindet sich ein knisternder Ofen. Das Zelttuch des Daches kann sogar für ein romantisches Abendessen unter Sternenhimmel geöffnet werden. In Flaine kommen Kunstliebhaber voll und ganz auf ihre Kosten. Dort findet man Skulpturen von Picasso. Besonders bekannte Events sind die Boarderweek in Val Thorens die dieses Jahr von 13.12.2014 bis 20.12.2014 stattfinden wird. Auch das Festi Val Tho hat sich einen Namen gemacht. Das erste Elektrofestival der Alpen findet immer Ende März statt. In Tignes wird es Ende März bunt: dann findet dort nämlich die „Snowpride“ statt. Auch rundum Weihnachten und Ostern werden in fast allen Skigebieten schöne Familienevents organisiert.

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Skifahren in Frankreich ist eine hervorragende und in vielen Fällen preisgünstigere Alternative zur Schweiz oder Österreich und für echte Pistenfreaks ein absolutes Muss.

Mit dem Auto in den Urlaub und ich nehme mit…

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Mit dem Flugzeug in den Urlaub fliegen? Für die meisten Menschen ist hier der Kampf mit dem Koffer schon vorprogrammiert. Das neue Sommerkleid, die schönen offenen Sandalen und der neuste Krimi-Beststeller müssen natürlich mit. Hier fängt das erste Problem schon an: Nicht alles hat Platz. Man will natürlich nicht über dem vorgeschriebenen Gepäckgewicht landen, denn schließlich kostet jedes Kilo extra.

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Sein Geld will man doch lieber am Urlaubsort ausgeben. Und dann ist es soweit: Eine Entscheidung muss her. Was darf in den Koffer und was bleibt im Schrank liegen? Sobald die Entscheidung dann endlich getroffen ist, lässt Problem Nummer 2 nicht lange auf sich warten: trotz der sorgfältigen Auswahlprozedur ist das Zubekommen des Koffers immer noch eine Herausforderung. Die Lösung: auf den Koffer setzen und versuchen den Reisverschluss zuzuziehen oder den Partner um Hilfe fragen. Okay, das ist schön und gut, aber wenn der Koffer immer noch zu schwer ist, dann geht der ganze Spaß von vorne los. Wie schön wäre es doch, wenn man einfach alles mitnehmen könnte, was man während seines Urlaubs braucht. Und noch besser: was, wenn man sogar noch genügend Platz für kostbare Urlaubsschätze und Mitbringsel übrig hat? Diesen Luxus hat man, wenn man mit dem Auto in den Urlaub fährt.

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Dutzende Bücher, die ganze Sommergarderobe (keine Auswahl treffen, alles kommt mit) und sogar für das liebste Spielzeug der Kinder ist genug Platz. Einfach super, denn so haben auch die Kinder während einer langen Reise ihren Spaß. Um die ganze Familie bei Laune zu halten dürfen die klassischen Autospiele, sowie Autokennzeichen raten oder das Spiel „Ich packe meinen Koffer und ich nehme mit…“ natürlich nicht fehlen.

Ein weiterer Vorteil beim Urlaub mit dem eigenen Auto ist, dass man alles im eigenen Tempo machen kann. Wie zum Beispiel spontan anhalten um herrliche Aussicht zu genießen, wenn man entlang eines wunderschönen Sees fährt. Oft durchkreuzt man auch mehrere Länder bevor man am Reiseziel ankommt. Probiert doch während einer Kaffeepause eine regionale Spezialität. Einen leckeren Apfelstrudel in Österreich oder einen süßen schokoladen Crêpe in Frankreich sollte man sich nicht entgehen lassen.

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Ein Tipp: Lasst auf der Hinreise noch etwas Platz im Auto. Dann kann man zumindest auch noch etwas mit zurück nehmen: Macarons und Flaschen des leckeren französischen Weins oder vielleicht einen schicken Flamenco-Rock aus Spanien. Ist Italien euer nächstes Urlaubsziel? Dann nehmt ihr bestimmt allerlei bunte Pasta mit, um sie zu Hause mit leckeren Rezepten zu kombinieren. Stopft den Kofferraum schön voll, hier muss sich niemand um Extrakilos sorgen. Die einzigen problematischen Kilo Übergewicht sind vielleicht die selbst angefutterten ;). Aber was macht das schon? Im Urlaub muss man genießen und da gehört ein gutes Glas Wein und all die anderen leckeren Spezialitäten nun mal dazu. Außerdem sind ein paar Pfunde nach wenigen Fitnessstudiobesuchen auch schon wieder vergessen.

Viele denken bei einer Autoreise immer noch an einen Ausflug auf dem Campingplatz, mit einer WC-Rolle in der Hand und auf der Suche nach einer öffentlichen Toilette… Das ist schon lange nicht mehr nötig: Heutzutage sind Campingplätze nicht nur mit Standplätzen und Bungalowzelten ausgestattet, sondern auch mit luxuriösen Mobilheimen. Auch eine Übernachtung in einem schönen Hotel oder komfortablen Apartment gehören zu den Möglichkeiten.

Lust bekommen, um den nächsten Urlaub mit dem Auto zu planen? Dann schaut doch mal auf http://eigenanreise.sunweb.de. Hier findet ihr tolle Reiseziele und Angebote für den nächsten Urlaub mit dem Auto.